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Editorial

Editorial

Françoise Deriaz, Chefredaktorin

Kaum eröffnet, ist die Debatte im CB bereits zum Erliegen gekommen. Die Rubrik «Was tun, heute und morgen?» (noch immer offen!) fehlt in dieser Ausgabe, mangels Beiträgen. Die Gemüter haben sich beruhigt – umso besser. Momentan scheinen die Verbände eine Diskussion in kleinerem Rahmen der öffentlichen Debatte vorzuziehen. Einige haben uns ihre Ansichten in diesen Spalten mitgeteilt, und zwar mit der Ernsthaftigkeit, die dieser doch leidlich beunruhigenden Situation angemessen ist. Wird das Parlament nach dem sommerlichen Aufruhr den Filmkredit 2005 annehmen? Wer wird David Streiff ersetzen? Bleibt die Filmförderung unter der Ägide des Bundesamtes für Kultur oder wird sie der Pro Helvetia übertragen, wie es die Stiftungspräsidentin Yvette Jaggi vorschlägt? Mit Ausnahme der letzten Frage, zu der alle im CB Stellung nehmen können, ist die Beantwortung obiger Fragen nicht Sache der Branche. Oder kaum. Es wäre jedoch an der Zeit, dass sie sich mit einer einzigen Stimme laut und deutlich äussert. Wie sie es in Zürich erfolgreich getan hat, um die Bevölkerung zu einer substantiellen Erhöhung der Filmgelder zu bewegen. Bravo!

Unsere aktuelle Nummer (PDF)

Themen n°349