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Der Schweizer Film begeistert in Rotterdam

Alexandre Ducommun
02. Februar 2023

« De noche los gatos son pardos » de Valentin Merz © Vinca Film

Das Internationale Filmfestival von Rotterdam dauert noch bis zum 5. Februar. Fünf Schweizer Filme sind in fünf Sektionen zu sehen, darunter die Weltpremiere von «Füür brännt»

Fünf Schweizer Filme werden dem Publikum des 52. Internationalen Filmfestivals Rotterdam (IFFR) vorgestellt. «Füür brännt» von Michael Karrer wird seine Weltpremiere feiern. «Füür brännt» wurde für die Sektion Bright Future ausgewählt, die sich den ersten Langfilmen von internationalen Regisseuren und Regisseurinnen widmet. Der Film untersucht Gruppendynamiken bei verschiedenen Altersklassen anhand einer Reihe von Alltagsszenen. Valentin Merz' «De noche los gatos son pardos» wird ebenfalls zum ersten Mal dem niederländischen Publikum präsentiert. Seit seiner Weltpremiere in Locarno im August 2022 hat der Film bereits mehrere schweizerische und internationale Festivals besucht. Der dritte und letzte Spielfilm der Schweizer Auswahl am IFFR führt ins Schweizer Filmerbe. Das Festival präsentiert die restaurierte Version des Filmklassikers «Die Herrgottsgrenadiere» (1932) von Anton Kutter. In der umfangreichen Sektion Cinema Regained werden dieses Jahr mehr als 50 restaurierte Filme aus 27 verschiedenen Ländern gezeigt.

Bei den Kurzfilmen ist der Experimentalfilm «Fälle» von Mischa Hedinger und Michela Flück nach dem Werk des avantgardistischen Dichters Daniil Harms (1905-1942) im Rennen um den Ammondo Tiger-Preis, die höchste Auszeichnung des IFFR für das Format. Ein weiterer experimenteller Kurzfilm, «Déjà vu» von Shuang Li, der auf der Grundlage von Bildern entstand, die mit versteckter Kamera während des Pandemie-Lockdowns in Shanghai aufgenommen wurden, wird in der Kategorie für audiovisuelle Performances und Installationen präsentiert.

Vollständiges Programm des IFFR

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