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Die Nominierten stehen fest

Teresa Vena
24. Januar 2023

© Module Plus

Bei den Solothurner Filmtagen wurden im Rahmen der traditionellen «Nacht der Nominierten» die Anwärter auf den Schweizer Filmpreis 2023 bekanntgegeben. 

Das Landhaus war bis auf den letzten Platz besetzt. Gekommen waren Vertreter der Schweizer Filmbranche, um zu erfahren, wer bis im März ins Rennen für Verleihung der Quartz-Preise geht. Der Schweizer Filmpreis wird in insgesamt 13 verschiedenen Kategorien vergeben. Auffällig ist bei der Liste der Nominierten ein junges Erscheinungsbild unter den Kandidaten und Kandidatinnen. Zudem haben Filme gleich mehrere Nominierungen erhalten. An der Spitze mit sechs Nominierungen steht «Drii Winter» von Michael Koch, gefolgt von «Unrueh» von Cyril Schäublin und «La ligne» von Ursula Meier, die beide jeweils die Chance auf fünf Preise haben. 

 

Alle Nominierten für den Schweizer Filmpreis

Bester Spielfilm

«Drii Winter» von Michael Koch

«La ligne» von Ursula Meier

«Unrueh» von Cyril Schäublin

«Foudre» von Carmen Jaquier

«El Agua» von Elena Lopez Riera

 

Bester Dokumentarfilm

«Cascadeuses» von Elena Avdija 

«Girl Gang» von Susanne Regina Meures 

«(Im)mortels» von Lila Ribi 

«L'îlot» von Tizian Büchi 

«Loving Highsmith» von Eva Vitija 

 

Bester Kurzfilm 

«Action» von Benoît Monney 

«As sacrificadas» von Aurélie Oliveira Pernet 

«Fairplay» von Zoel Aeschbacher 

«Imani» von Katia Scarton-Kim 

«Je suis Noires» von Juliana Fanjul, Rachel M’Bon 

 

Bester Animationsfilm  

«La reine des Renards» von Marina Rosset 

«Lucky Man» von Claude Luyet 

«The Record» von Jonathan Laskar 

 

Bestes Drehbuch

«Drii Winter», Michael Koch

«La ligne», Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier, Antoine Jaccoud

«Unrueh» von Cyril Schäublin

 

Beste Darstellerin 

Stéphanie Blanchoud (Margaret) in «La ligne»

Michèle Brand (Anna) in «Drii Winter»

Valentina Di Pace (Bigna) in «99 Moons»

 

Bester Darsteller 

Manfred Liechti (Peter K.) in «Peter K. - Alleine gegen den Staat» 

Michael Neuenschwander (Heinrich Zwygart) in «A Forgotten Man» 

Simon Wisler (Marco) in «Drii Winter»

 

Beste Darstellung  

Ueli Jäggi (Heinz) in «Die goldenen Jahre» 

Ursina Lardi (Ute) in «La dérive des continents (au sud)» 

Elli Spagnolo (Marion) in «La ligne»

 

Beste Filmmusik 

«Drii Winter» - Tobias Koch, Jannik Giger

«Foudre» - Nicolas Rabaeus

«La ligne» - Stéphanie Blanchoud

 

Beste Kamera

«99 Moons» - Yunus Roy Imer

«Jill» - Marco Barberi

«Unrueh» - Silvan Hillmann

 

Beste Montage

«El agua» - Raphaël Lefèvre

«(Im)mortels» - Karine Sudan

«Unrueh» - Cyril Schäublin

 

Bester Ton

«Drii Winter» - Jean-Pierre Gerth, Tobias Koch

«Foudre» - Carlos Ibañez-Diaz, Denis Séchaud

«Unrueh» - Roland Widmer

 

Bester Abschlussfilm 

«Der Molchkongress» von Matthias Sahli, Immanuel Esser (Zürcher Hochschule der Künste ZHdK)

«Ours» von Morgane Frund (HSLU Studienbereich Video)

«Ramboy» von Matthias Joulaud, Lucien Roux (Master ECAL / HEAD)

Der Weg bis zur Preisverleihung

In der Woche der Preisverleihung vom 20. bis 26. März widmet sich die Woche der Nominierten in den Cinémas du Grütli in Genf und im Filmpodium Zürich den nominierten Filmen. Die Verleihung des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 24. März 2023, im Bâtiment des Forces Motrices in Genf statt

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