MENU Schliessen

Artikel

Die Filme feiern


25. Juli 2016

In letzter Zeit war viel davon die Rede, was nicht rund läuft. Zu wenig Geld, zu wenig Publikum, zu wenig Kino­leinwände, zu wenig Vernetzung. Einige haben uns, diplomatisch und dankbar für die Bundesgelder, gesagt, was sie beunruhigt; auch im vorliegenden Heft. Es fehlt auch nicht an spitzen Bemerkungen.

Unsere Aufgabe ist es, diese Fragen aufzugreifen, im Locarno-Sonderheft wollen wir aber auch die Filme feiern. Weil es sie gibt, weil sie wohl oft nicht perfekt, so doch schön sind; weil sie von Frauen und Männern gemacht sind, die an ihre Arbeit glauben; weil sie unter Besten der internationalen Produktion ausgewählt worden sind – bereit, für sich selbst zu sprechen.

In diesem Sinne stellen wir Ihnen die zwei Schweizer im internationalen Wettbewerb vor, eine Frau und einen Mann, eine Romande und einen Deutschschweizer. Zudem listen wir sämtliche Schweizer Produktionen auf, die in Locarno gezeigt werden. Vielleicht möchten Sie sich ja ein rot-­weisses Programm zusammenstellen? Den angekündigten Locarneser Besuch von Bero Beyer, Direktor des Filmfestivals von Rotterdam, nutzen wir, um eine neue Rubrik einzuweihen: In Zukunft laden wir regelmässig Persönlichkeiten aus dem Ausland ein, um sich zum «Schweizer Film»  Gedanken zu machen. Manchmal braucht es mehr Distanz, um besser zu sehen. 

Bis bald in Locarno,

Pascaline Sordet

Am Rande dabei: die Schweizer

Kathrin Halter
25 Juli 2016

Das Ende der punktuellen Beiträge

Pascaline Sordet
25 Juli 2016

Basel, Nordost

Kathrin Halter
25 Juli 2016

Eine Familienaffäre

Pascaline Sordet
25 Juli 2016

Der Standpunkt von Bero Beyer

La rédaction
25 Juli 2016

Interessieren Sie sich für den Schweizer Film?

Abonnieren Sie!

Tarife