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Eva Vitija erhält Prix de Soleure


29. Januar 2016

«Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten» und «Lina» von Michael Schaerer gewinnen die Hauptpreise der 51. Solothurner Filmtage

Den «Prix de Soleure» nahm die Basler Regisseurin Eva Vitija für ihren Erstling «Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten» entgegen. Julia Jentsch, Călin Peter Netzer und Heidi Tagliavini begründeten ihren Entscheid mit «dem Mut der Regisseurin, ihr eigenes Leben und die Geschichte ihrer Familie aufzuarbeiten». Ihr Film zeige, wie wichtig es sei, sich dem eigenen Schicksal zu stellen.
Die mit 60'000 Franken dotierte Auszeichnung wird getragen vom Fonds «Prix de Soleure» sowie dem Kanton und der Stadt Solothurn. Die Preissumme geht je zur Hälfte an Regie und Produktion. «Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten» ist Eva Vitijas Abschlussfilm im Studiengang Regie an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste), produziert von SwissDok. Der Dokumentarfilm startet am 5. Mai 2016 im Kino.

Michael Schaerer erhielt für seinen Spielfilm «Lina» den mit 20'000 Franken dotierten Publikumspreis. Am Sonntag war Hauptdarstellerin Rabea Egg für die Rolle der Titelheldin bereits mit dem «Schweizer Fernsehfilmpreis» 2016 ausgezeichnet worden. Der «PRIX DU PUBLIC» wird von der Festival-Hauptsponsorin Swiss Life in Zusammenarbeit mit den Solothurner Filmtagen zum zehnten Mal verliehen. Die Preissumme geht je zur Hälfte an Regie und Produktion. «Lina» ist eine Produktion der C-Films AG. SRF 1 zeigt «Lina» am 21. Februar 2016 um 20:05 Uhr.

Gemäss einer ersten Hochrechnung wurden an den 51. Solothurner Filmtagen rund 65'000 Eintritte verzeichnet. (Solothurner Filmtage /kah)

 

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