© Xenix Zürich / Fröhlicher
In der Pressemitteilung des Vereins Zürich für den Film heisst es: «Die aktuellen Kinobesucherzahlen sind nicht gerade rosig. Im Vergleich zu den Jahren 2015 bis 2019 fehlen im Jahr 2022 rund 35 Prozent – das sind 2,6 Millionen Zuschauer und Zuschauerinnen, was etwa 40 bis 50 Millionen Franken Bruttoeinnahmen weniger für die Branche bedeutet. Behörden wie auch die Förderinstitutionen sind sich einig, dass dringend etwas unternommen werden muss. Was sind die politischen Wege? Und wie kann das Kino gerettet werden?
Das Kino wurde schon oft totgesagt – während es aber weiterlebt, stimmen die aktuellen Kinozahlen nicht gerade optimistisch. Ende Juni 2022 wurden die Covid-Ausfallentschädigungen für Kinobetriebe eingestellt. Wenn sich die Eintrittszahlen mittelfristig nicht erholen, werden einige (weitere) Kinos ihr Geschäft einstellen müssen und damit eine grosse Lücke in der Diversität der Kinolandschaft hinterlassen.
Der Schweizer Studiofilm-Verband (SSV) schilderte in einem Brief an die Konferenz der kantonalen Kulturbeauftragten (KBK) und die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) die prekäre Lage. Kopien gingen ans Bundesamt für Kultur BAK, die Städtekonferenz Kultur (SKK) sowie alle relevanten Verbände. Was ist bereits passiert? Und wie geht es weiter?»
18.30 Uhr, Kino Xenix , Zürich
Mit:
Daniela Küttel, Mitglied Geschäftsleitung Neugass Kino AG (Riffraff/Houdini)
Stephanie Candinas, Geschäftsführerin Arthouse-Kinos und Filmverleih DCM
Murielle Perritaz, Co-Direktorin Kultur, Stadt Zürich
Madeleine Herzog, Leiterin Fachstelle Kultur Kanton Zürich
Ivo Kummer, Chef Sektion Film BAK
Moderation: Christoph Schelb, Redaktionsleitung OutNow
Karten können hier bestellt werden.
Auf der Facebook-Seite des Vereins Zürich für den Film kann der Talk nachgeschaut werden:
Alexandre Ducommun
29 Dezember 2022
Alexandre Ducommun
19 Dezember 2022
Mitteilung
12 Dezember 2022