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Die Basler Film- und Medienkunstpreise

Kathrin Halter
29. November 2018

Auszeichnung von Katharina Knust und Jana Magdalena Keuchel. © Nici Jost

Im Rahmen der partnerschaftlichen Förderung der Abteilung Kultur des Kantons Basel-Stadt und kulturelles.bl wurden am 26. November 2018 in der Gare du Nord zum dritten Mal hervorragende Film- und Medienkunstprojekte ausgezeichnet.

Die beiden Kulturabteilungen vergaben vier Preise und Preisgelder von insgesamt 60'000 Franken. Die Jury entschied sich aufgrund der hervorragenden Qualität der eingereichten Projekte, zwei gleichwertige Preise in dieser Kategorie zu verleihen. 

Mit dem Basler Filmpreis wurden der Dokumentarfilm «Letztes Jahr in Utopia» (2018) von Katharina Knust (*1981) und Jana Magdalena Keuchel (*1985) ausgezeichnet sowie der Spielfilm «Sohn meines Vaters» von Jeshua Dreyfus (*1985), produziert von Tilt Production. Der Basler Filmpreis ist mit 20'000 Franken dotiert. Zugelassen für den Wettbewerb um den Basler Filmpreis sind ausschliesslich unabhängige Kinofilmproduktionen. Eingereicht wurden elf Kinofilme unterschiedlicher Genres. 

   

Basler Kurzfilmpreis

   

Der Basler Kurzfilmpreis ist mit 10'000 Franken dotiert. Die Kategorie richtet sich auf Filme von bis maximal 60 Min. Länge, ungeachtet ihres Genres. Insgesamt wurden elf Kurzfilme, darunter auch Diplomfilme vom regionalen Nachwuchs, eingereicht. Das Spektrum reichte von Kunstfilmen, über Dokumentar- und Spielfilme, bis hin zu Animationen. Den Preis für den besten Basler Kurzfilm gewann «OOZE» (2017) von Kilian Vilim (*1987). Er schloss mit diesem Animationsfilm sein Studium an der Hochschule Luzern im Fach Design & Kunst ab.

 

Basler Medienkunstpreis

 

Der Basler Medienkunstpreis ist mit 10'000 Franken dotiert. Eingabeberechtigt sind audiovisuelle künstlerische Produktionen (Videokunst, Experimentalfilm, Kunstfilm) sowie computerbasierte künstlerische Projekte. Eingereicht wurden zwölf Projekte von Kunst- und Filmschaffenden. Ausgezeichnet mit dem Basler Medienkunstpreis wurde das transmediale Projekt des Medienkünstlers Niculin Barandun (*1987), der Videokünstlerin Brigitte Fässler (*1980), der Literatin und Sängerin Sarah Reid (*1993) und des Komponisten Tomek Kolczynski (*1973). Aus ihrem kollaborativen Arbeitsprozess sind im Zeitraum von Herbst 2017 bis Sommer 2018 mehrere miteinander verknüpfte künstlerische Ergebnisse entstanden.

 

Die diesjährige Jury setzte sich aus folgenden Expertinnen und Experten zusammen:

David Bernet, Schweizer Autor und Regisseur für Dokumentarfilm
Reta Guetg, Head of Industry und Programmer beim Zürich Film Festival
Prof. Dr. Ute Holl, Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel

         

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