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«Le milieu de l’horizon» und «Immer und ewig» gewinnen Hauptpreise beim Schweizer Filmpreis

Medienmitteilung / Schweizer Filmpreis
23. März 2020

«Le milieu de l'horizon» (Regie: Delphine Lehericey) gewinnt als Bester Spielfilm

Der Spielfilm «Le milieu de l’horizon» von Delphine Lehericey und der Dokumentarfilm «Immer und ewig» von Fanny Bräuning werden in jeweils zwei Kategorien ausgezeichnet. Damit sind zwei Frauen die grossen Gewinnerinnen des Schweizer Filmpreises. Anstelle der Preisverleihung strahlen die Sender der SRG SSR am 27. März ein Sonderprogramm zum Schweizer Film aus.

Die schweizerisch-belgische Koproduktion «Le milieu de l’horizon» von Delphine Lehericey wird als bester Spielfilm 2020 ausgezeichnet. Ausserdem erhält Joanne Giger den Preis für das beste Drehbuch. Der Preis für den besten Dokumentarfilm geht an die Hugofilm-Produktion «Immer und ewig» von Fanny Bräuning. Die für diesen Film komponierte Musik von Olivia Pedroli erhält zudem die Auszeichnung für die beste Filmmusik.

«Average Happiness» von Maja Gehrig (Langfilm / Bernard Lang AG) wurde als bester Animationsfilm ausgezeichnet, «Isola» von Aurelio Buchwalder (Zürcher Hochschule der Künste ZHdK) und «Still Working» von Julietta Korbel (Ecole Cantonale d'Art de Lausanne ECAL) wurden gleichermassen in der Kategorie «Bester Abschlussfilm» gewürdigt.

Die Preise für den «Besten Darsteller» und die «Beste Darstellerin» gehen an Sven Schelker für seine Rolle als titelgebende Figur in «Bruno Manser – Die Stimme des Regenwalds» und an Miriam Stein für ihre Rolle als Odile in «Moskau Einfach!». Für die beste Darstellung in einer Nebenrolle wird Cecilia Steiner als Hannah in «Der Büezer» ausgezeichnet.

Basil Da Cunha erhält die Trophäe in der Kategorie «Beste Kamera» für seine Leistung im Dokumentarfilm «O Fim do Mundo». Der Preis für die beste Montage geht an Jann Anderegg («Baghdad in My Shadow»). Der Spezialpreis der Akademie geht an den Chefbeleuchter Ernst Brunner für die Lichtgestaltung in den Spielfilmen «Tambour battant» und «Sekuritas».

Die Preise werden an einer Veranstaltung im Rahmen des Locarno Film Festivals im August 2020 überreicht. Der Ehrenpreis des Schweizer Filmpreises wird ebenfalls an diesem Anlass übergeben. Den Namen des Ehrenpreisträgers gibt das Bundesamt für Kultur (BAK) im Vorfeld dieser Veranstaltung bekannt.

 

Sonderprogramm der SRG SSR

 «Ein Abend für den Schweizer Film» - unter diesem Motto präsentiert die SRG am 27. März ein Sonderprogramm mit einer Anmoderation aus Lugano (RSI), Genf (RTS) und Zürich (SRF). Auf den drei Sendern werden insgesamt sieben Filme gezeigt, darunter der Gewinner «Bester Dokumentarfilm» 2020 «Immer und ewig» von Fanny Bräuning (Hugofilm Productions) in der Prime-Time auf SRF. Weitere Filme: «Ceux qui travaillent», «Quand j’étais Cloclo», «Amateur Teens» (alle auf RSI), «Fortuna», «L’Apollon sur gaza» (beide auf RTS) und «Der Goalie bin ig» (auf SRF).

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