Visions du Réel nimmt wichtige personelle Änderungen vor und wählt vier Frauen in seinen Stiftungsrat: Irène Challand, Pauline Gygax, Sonia Weil und Cornelia Seitler.

Irène Challand, Verantwortliche des Bereichs ‘Valeur Publique’ in der SRG-Generaldirektion, war bis 2018 für den Dokumentarfilmbereich verantwortlich. Die Produzentin Pauline Gygax («Ma vie de Courgette», «Les Gardiennes», «Les Grandes Ondes»), Beirätin von SWAN, ist Mitbegründerin von Rita Productions und Bandita Films. Sie ist Mitglied der César-Akademie, der Schweizer Filmakademie und der Europäischen Filmakademie. Sie engagiert sich für die Repräsentation von Frauen in der Branche und ist Gründungsmitglied der GIFF-Stiftung. Sonia Weil, ursprünglich aus Basel, arbeitet als selbstständige Management-Beraterin im Bereich Human Resources. Sie ist Stiftungsrätin im Conservatoire de l’Ouest vaudois, Mitglied der Association des Amis du Château de Prangins und der Association Journée des Arts in Nyon. Cornelia Seitler ist Filmproduzentin. Zusammen mit Brigitte Hofer leitet sie die Zürcher Produktionsfirma Maximage, die Filme wie «Above and Below», «Köpek» oder «The End of Time» hervorgebracht hat.

«Vor einem Jahr hat Visions du Réel die Charta von SWAN unterzeichnet, und bereits heute erfüllt das Festival deren Vorgaben sowohl in der Direktion, in den Abteilungen, in den Jurys, in der Auswahlkommission und nun auch im Stiftungsrat», freut sich Stiftungsratpräsident Raymond Loretan.