«The Kindness of Stranger» der Dänin Lone Scherfig eröffnet die Berlinale
Die Berlinale macht deutliche Fortschritte im Hinblick auf ihr Ziel, Frauen im Programm angemessen zu repräsentieren. So stammen mittlerweile sieben von siebzehn Filmen im Wettbewerb, das sind 41 Prozent, von Regisseurinnen. Festivaldirektor Dieter Kosslick hat gegenüber Hollywood Reporter erklärt: «Wenn man sich bemüht, macht man Fortschritte. Es ist möglich, die Dinge zu ändern.»
In den 17 Jahren seiner Direktion sind Frauen mit vier goldenen Bären ausgezeichnet worden; die zwei letzten gingen an Adina Pintilie für «Touch Me Not» und an Ildiko Enyedi für «On Body and Soul».
In einem weiteren Artikel schreibt das Magazin, dass 48.6 % der ausgewählten Projekte beim Co-Produktion Market der Berlinale von Frauen stammen.
Ganz anders bei den diesjährigen Oscars: Dort wurde keine einzige Frau in der Kategorie Bester Film und Beste Regie nominiert.
Mitteilung EU / SSA / kah
05 Dezember 2018
Swiss Films / kah
31 August 2018