Vom 11. bis zum 15. September stehen Biel und Bern während des Festival du Film Français d’Helvétie im Zeichen des französischen und französischsprachigen Films.

Während fünf Tagen präsentiert das Festival du Film Français d’Helvétie (FFFH) seine 15. Ausgabe. Mehr als fünfzig französische und französischsprachige Spielfilme sowie Dokumentar- und Animationsfilme stehen in vier Kategorien auf dem Programm. Darunter finden sich unter anderem Schweizer Filme oder Koproduktionen (Section Le Clin d’œil) und nicht in der Schweiz verliehene Filme (Section découverte).

In der «Section découverte» werden zudem zwei verschiedene Preise an Kurzfilme verliehen: der «Prix découverte Bonhôte», der an einen der sechs im Wettbewerb stehenden Filme geht, sowie der Preis des Forums für die Zweisprachigkeit, der an den Film «Famille» von Catherine Cosme verliehen wird. Die Jury «Découverte» setzt sich aus Lionel Baier (Leiter der Filmabteilung der ECAL), Irène Challand (Leiterin des Projekts Public Value SRG SSR) und Denis Rabaglia (Präsident der SSA) zusammen.

Im Programm finden sich auch zahlreiche «Grande Premières», darunter «Papicha» von Mounia Meddour, in dem die 18-jährige Nedjma in Algerien der 90er-Jahre um ihr Freiheit und für ihre Träume kämpft. Sowie die Deutschschweizer Premiere «L’adieu à la nuit» von André Téchiné, in der Muriel (Catherine Deneuve) mit der Radikalisierung ihres Enkelsohnes Alex (Kacey Mottet Klein) zu kämpfen hat.

Zum dritten Mal zeigt das FFFH auch in Bern eine Auswahl von sechzehn Filmen des Programmes. Die anschliessenden Podiumsdiskussionen werden vom Filmkritiker Matthias Lerf geführt.

Eröffnet wird das Festival am 11. September mit dem Tag für Kinder, an dem die Filme «Le voyage du prince» von Jean-François Laguionie & Xavier Picard und «Pinocchio» von Enzo d’Alò gezeigt werden.

Das vollständige Festivalprogramm finden Sie hier.