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An der Schnittstelle von Film und Kunst

Videoex / Noemi Parisi
10. Mai 2019

«Suspension» (2014) von Sebastian Diaz Morales

Vom 25. Mai bis zum 2. Juni findet das Videoex in Zürich statt. Ein Festival für Experimentalfilm und Video.

Das internationale Experimentalfilm & Video Festival Videoex präsentiert in diesem Jahr seine 21. Ausgabe. Während neun Tagen flimmern in Zürich über 150 Werke über die Leinwand. Daneben gibt es ein grosses Rahmenprogramm für Gross und Klein mit verschiedenen Workshops, Installationen und Gesprächen.

Im Artist Focus werden dieses Jahr zwei Filmemacher präsentiert: Apichatpong Weerasethakul, thailändischer Filmregisseur und Künstler, dessen poetische Filme meist in Dörfern und Wäldern von Thailand spielen und zwischen Realem und Mythischem, Sichtbarem und Unbewussten oszillieren. Sebastian Diaz Morales, argentinischer Filmemacher, der 2009 den ersten Preis im internationalen Wettbewerb gewann und Filme an der Grenze zwischen Immagination und Surrealität macht.

Im Gastprogramm Brazil zeigt das Videoex Werke aus über 50 Jahren brasilianischer Experimentalfilmgeschichte. Filme von Glauber Rocha, Vertreter des politischen und sozial engagierten Cinema Novo der 1960er, von Hélio Oiticica, einem bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts und Namensgeber der Tropicália-Bewegung sowie von Sandra Kogut, Eder Santos, Cao Guimarães oder Ana Vaz sind im Programm zu finden.

Im CH-Fokus wird das Werk Uriel Orlows ins Zentrum gerückt. Mit Film, Fotografie, Zeichnung und Klang befasst sich der Künstler auf multidisziplinäre Weise mit historischen Fragen und Fragen der Erinnerung. Während des Festivals werden die beiden Programme The Future is History/History is the Future und Theatrum Botanicum gezeigt.

Das gesamte Festivalprogramm finden Sie hier und mehr Informationen zum Festival auf www.videoex.ch.

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