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Artikel

Peter Liechtis letztes Projekt


04. Januar 2016

«Dedications» an den Filmtagen

Im Wissen um seine Krankheit plante der Filmemacher Peter Liechti einen letzten Essayfilm: «Dedications», eine Widmung an das Leben. Als Peter Liechti am 4. April 2014 starb, hinterliess er neben einem Rohschnittfragment umfangreiches Bild- und Textmaterial. Peter Liechtis Frau Jolanda Gsponer und seine engsten Mitarbeiter haben eine Veröffentlichung in drei Teilen erarbeitet: eine filmische Lesung, eine vom Künstler Yves Netzhammer konzipierte Installation sowie eine Buch­publikation. 
Mitbeteiligt am Projekt war auch Tania Stöcklin, die Zürcher Editorin und frühere Filmemacherin, die mit Peter Liechti dreissig Jahre lang befreundet war und vier seiner Filme geschnitten hat : «Vaters Garten», «The Sounds of Insects», «Hardcore Chambermusic» und «Hans im Glück». 
Für «Dedications» sollte Stöcklin die Supervision in Montage übernehmen. In ihrem persönlichen, für Cinébulletin verfassten Text (siehe «Dedications 2») schreibt Tania Stöcklin über Liechtis Arbeit an seinem letzten Projekt, wie sie darin einbezogen wurde und was nach seinem Tod daraus entstanden ist.
«Dedications» wird an den Solothurner Filmtagen als Welt­premiere gezeigt und reist anschliessend weiter ins Ausland.

 

Landhaus
So 24.1. 12:00
Dedications – Die Lesung

Rötisaal Jugendherberge 
So 24.1. 13:30
Vernissage: Installation und Buch
In Anwesenheit von Yves Netzhammer,
Jolanda Gsponer und Wegbegleitern von Peter Liechti

Öffnungszeiten Ausstellung : 
Sa 23.1.    18:00 - 21:00
So 24.1.    10:00 - 20:00

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