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Zwischen Film und Kunst


17. Mai 2016

Das 18. Internationale Experimentalfilm & Video Festival VIDEOEX in Zürich zeigt vom 24. bis 29. Mai 100 Werke an der Schnittstelle zwischen Film und Kunst.

Das Programm zur Gaststadt Beirut: Si vous pensez avoir compris, c'est qu'on vous a mal expliqué gewährt einen facettenreichen Einblick in das libanesische Filmschaffen und in die zugleich als Paris des Mittleren Ostens verklärte und als Pulverfass der Gewalt gefürchtete Stadt. Der Schweizer Wettbewerb zeigt Arbeiten des gegenwärtigen Video- und Experimentalfilmschaffens, eine Auswahl aus rund 80 Einreichungen sämtlicher Landesteile (im Bild: «La Dada – König Hirsch» von Anka Schmid, 2016 )

Der CH-Fokus präsentiert die neuesten Werke der Zürcher Künstlerin Ursula Biemann wie auch eine Auswahl ihrer älteren Arbeiten zum Thema Migration.

Als Specials werden fünf Filmemacher vorgestellt, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Das 89-jährige Enfant Terrible des Unterbewussten und Ikonoklasten Kenneth Anger, die unlängst verstorbene radikale Künstlerin, Feministin und Aufklärerin Chantal Akerman, der neue, in Venedig präsentierte Langfilm der Musikerin, Poetin und Videokünstlerin Laurie Anderson, die 16mm-Kurzfilme und den letzten Film des anarchischen Christoph Schlingensief sowie eine Auswahl der psychedelischen Wunderwelten der Werke Tony Conrads.

Das Architektur-Special: Utopien setzt mit den Entwürfen, der konkreten Umsetzung sowie dem Scheitern konzeptioneller Träume auseinander. Auf dem Programm stehen zudem audiovisuelle Live Acts

www.videoex.ch

 

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