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20 Jahre NIFFF

Mitteilung / pso
29. Juni 2021

«Tides» von Tim Fehlbaum

Seit der Gründung des NIFFF in Neuchâtel vor 20 Jahren hat sich das Fantasy-Genre an allen grossen Festivals durchgesetzt. Das NIFFF reflektiert über seine Geschichte und seine Zukunftsperspektiven.

Das NIFFF feiert vom 2. bis 10. Juli in Neuchâtel sein 20-jähriges Bestehen. Eigentlich hätte das Jubiläum letztes Jahr stattfinden sollen, doch das Festival verschob die Feierlichkeiten aufgrund der Pandemie. Dieses Jahr ist eine modulare Ausgabe geplant, die den Restriktionen Rechnung trägt und zugleich die Durchführung aller Hauptwettbewerbe sicherstellt. Am 5. Juli beginnt das Programm NIFFF Extended, das sich in einer Reihe von Konferenzen und Gesprächen mit der Zukunft des Films und der audiovisuellen Branche befasst. Zur Einleitung blicken zwei Veranstaltungen auf die Geschichte des Festivals und des Fantasy-Genres zurück. Die erste mit dem Titel «Big trouble in little Neuchâtel: 20 ans d’agitation culturelle» beleuchtet das kulturelle Umfeld, aus dem das NIFFF entstand, und seine Entwicklung. Mit dabei ist die Mitbegründerin und frühere Leiterin des NIFFF, Anaïs Emery, die nun das GIFF leitet. Die zweite Veranstaltung steht im Zeichen des Genre-Kinos: «Comment les films fantastiques ont conquis le monde». Seit der Gründung des NIFFF im Jahr 2000 hat der fantastische Film viele Veränderungen erfahren und spielt heutzutage eine wichtige Rolle in der audiovisuellen Produktion. Die Diskussionsteilnehmer*innen reflektieren über diesen Paradigmenwechsel und seine Folgen für spezialisierte Institutionen und Festivals wie das NIFFF. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Pierre- Yves Walder, der seine Tätigkeit als Leiter des NIFFF nach der diesjährigen Ausgabe aufnimmt.

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