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Identität, Exil und Rassismus: Dies sind die grossen Themen, welchen sich das FIFF dieses Jahr widmet. Begonnen bei der Sektion Entschlüsselt, in welcher 16 französische Schauspielerinnen mit afrikanischen Wurzeln Filme abseits der bekannten Klischees zeigen. Im Mai 2018 haben sie gemeinsam das Buch «Eine schwarze Frau zu sein, ist nicht mein Beruf» herausgegeben.
Unterdrückung, Verarbeitung und Zukunft: In der Sektion Neues Territorium greifen Filme aus Porto Rico, der Dominikanischen Republik und Haiti die traumatischen Erfahrungen der Kolonialzeit und Verslkavung auf. Wie es nun weiter geht, zeigen Filme über Jugendliche, die ihre Zukunft in die Hand nehmen wollen.
Exil und Interkulturalität: Dies sind die sich jährlich wiederholenden Themen der Sektion Diaspora. Dieses Jahr erhielt die Schriftstellerin Elisa Shua Dusapin die «Carte blanche» für die Programmation. Sur la carte de Bong Joon-ho stehen Filme, die den südkoreanischen Regisseur geprägt haben.
Auf der Suche nach Sinn und einer besseren Welt: Um diese ebenfalls grossen und existenziellen Themen drehen sich die zwölf Lang- und fünfzehn Kurzfilme, welche im internationalen Wettbewerb gezeigt werden.
Neben den Filmvorführungen lädt das FIFF zu verschiedenen Konferenzen, Begegnungen und Diskussionsrunden ein. Unter anderem zum Thema «Freiburg: Ort des Films». Passend dazu werden am Dienstag 19. März um 22 Uhr fünf Filme von Filmschaffenden aus Freiburg gezeigt.
Das gesamte Programm finden Sie hier.
Pascaline Sordet / Thomas Gross
04 März 2019
Mitteilung Zürcher Filmstiftung / kah
15 Februar 2019