«Digitalkarma» von Mark Olexa und Francesca Scalisi
Während fünf Tagen flimmern die Filme von Schweizer Nachwuchstalenten über die Leinwände des Theaters der Künste und des Kino Xenix. Den Anfang macht der Eröffnungsfilm «Nioma», ein Kurzfilm von Tobias Friedly und Silja Vögeli. Diese überzeugten 2018 mit ihrer Filmidee die Jury des Pitching-Wettbewerbs «Klappe Auf!». Ein Jahr später werden sie nun ihre Weltpremiere im Kino Xenix feiern.
Insgesamt 43 Schweizer Kurzfilme sind es, die sich dieses Jahr in den fünf Wettbewerbskategorien messen. Zudem wird am Samstag der Dokumentarfilm «Digitalkarma» von Mark Olexa und Francesca Scalisi gezeigt. Darin ist die junge Rupa aus Bangladesch auf der Suche nach einem selbstbestimmten Lebensweg in ihrer durch starke Traditionen geprägten Heimat. Der Film war an den diesjährigen Solothurner Filmtagen für den Prix de Soleure nomminiert.
Um weibliche Selbstbestimmung geht es auch im Kinderprogramm «FABELhafte Mädchen», wo sich Mädchen und Frauen gegen ihre vermeintlichen Schicksale auflehnen.
Das diesjährige Fokusprogramm richtet den Blick auf die Ukraine. Unter den Titeln «Encounters» und «Breaking Through Silence – Ukrainian Queer Shorts» werden Kurzfilme des jungen und unabhänigen ukrainischen Kinos präsentiert.
Das gesamte Programm der Schweizer Jugendfilmtage finden Sie hier.
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