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Fünfzehn Schweizer Filme am ZFF

Comm / Swiss Films
19. September 2017

La 13ème édition du Zurich Film Festival, du 28 septembre au 8 octobre 2017, présente une grande diversité de films suisses, dont huit premières mondiales et six en compétition dans des sections officielles.

Das 13. Zurich Film Festival (28.9.-8.10.2017) zeigt eine grosse Vielfalt an Schweizer Filmen, davon acht Weltpremieren und sechs in Wettbewerbssektionen.

«Die Gentrifizierung bin ich. Beichte eines Finsterlings» von Thomas Haemmerli (ican films gmbh) feiert im Internationalen Dokumentarfilmwettbewerb seine Weltpremiere. Der autobiographisch gefärbte Dokumentar-Essay widmet sich anhand der verschiedensten Wohnsituationen des Filmemachers Themen wie Stadtentwicklung und Zersiedelung.

Im Wettbewerbsprogramm Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich stehen erste, zweite oder dritte Regiearbeiten junger Filmschaffender im Rennen um das Goldene Auge, das von einer internationalen Jury vergeben wird. Aus der Schweiz sind zwei Dokumentarfilme zu sehen: die Weltpremiere von Kaleo La Belles «Fell in Love With A Girl» (La Belle Film GmbH) sowie «Avant la fin de l’été» von Maryam Goormaghtigh (Intermezzo Film / Weltpremiere ACID Cannes). Selektioniert wurden auch die drei Schweizer Spielfilme «Blue My Mind» von Lisa Brühlmann (tellfilm / Weltpremiere San Sebastián), «Sarah joue un loup-garou» von Katharina Wyss (Intermezzo Films / Weltpremiere Settimana Internazionale della Critica Venezia) und «Tiere» von Greg Zglinski (tellfilm / Weltpremiere Berlinale Forum).
 

Schweizer Weltpremieren in den Special Screenings

In der Reihe Special Screenings zeigt das ZFF vier Schweizer Dokumentar- und zwei Spielfilme als Uraufführungen. Gabriel Baur folgt in ihrem Dokumentarfilm «Glow» den Spuren der Zürcher Muse Lady Shiva, der Hamburger Filmemacher Nahuel Lopez begleitet in der deutsch-schweizerischen Koproduktion «Daniel Hope – Der Klang des Lebens» den britischen Violinisten und Music Director des Zürcher Kammerorchesters Daniel Hope; «The Arrow of Time» von Leila Connors zeichnet ein Porträt des ehemaligen sowjetischen Staatspräsidenten und Friedennobelpreisträgers Michail Gorbatschow, und in «Giraffen machen es nicht anders» macht sich der 2017 verstorbene Regisseur Walo Deuber auf eine Reise, um die Geschichte seines Vaters aufzuspüren.

Rolf Lyssy, der Regisseur des 1978 entstandenen Klassikers «Die Schweizermacher», stellt am ZFF mit «Die letzte Pointe» seine neue Komödie zum Thema Sterbehilfe mit Monica Gubser in der Hauptrolle vor. Juri Steinharts First Feature «Lasst die Alten sterben» mit Max Hubacher erzählt von Jugendlichen, die sich in einer Welt aus Zuckerwatte mit Rebellion versuchen. Zum ersten Mal aufgeführt wird auch die restaurierte Fassung des Schweizer Kinoklassikers «Das Menschlein Matthias» (Regie: Edmund Heuberger, 1941) mit dem 10-jährigen Röbi Rapp, dem späteren Protagonisten von «Der Kreis» in der Titelrolle.

Als Gala Premieren laufen am ZFF Silvio Soldinis «Il colore nascosto delle cose», eine italienisch-schweizerische Koproduktion mit ventura films, die in Venedig Weltpremiere hatte, sowie der neue Spielfilm «Et au pire on se mariera» der Kanada-Schweizerin Léa Pool (Koproduktion: Louise Productions Lausanne).
 

Swiss Films am ZFF

Swiss Films organisiert in Zusammenarbeit mit dem Zurich Flim Festival diverse Veranstaltungen. So werden am 29. September im Kino RiffRaff sechs aktuelle Schweizer Filmprojekte in Anwesenheit der ProduzentInnen ausgewählten internationalen World Sales und Verleihern auf Einladung vorgestellt. Abends findet ein «Industry Get-Together» statt. Anlässlich des Zurich Summit ermöglicht Swss Films fünf ehemaligen Schweizer Producers on the Move aus dem Talentprogramm der European Film Promotion in Cannes, die Teilnahme an der zweitägigen Veranstaltung. Und am 4. Oktober findet zudem erstmals der von Swiss Films initiierte «Post-Graduate Talent Day» statt, der sich gezielt an diesjährige Schweizer Filmschulabsolvierende und Nachwuchsfilmschaffende (Regie und Produktion) wendet, die an ihrem First Feature Projekt arbeiten. (Swiss Films / kah)

Bild: «Tiere» von Greg Zglinski 

www.zff.com

 

 

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