«Züri brännt» von 1980 © filmo
Auch die 7. filmo-Staffel lädt ein, Schweizer Filme neu zu entdecken und macht zehn Klassiker des einheimischen Spiel- und Dokumentarfilmschaffens im digitalen Raum breit zugänglich. Auf zahlreichen Schweizer VoD-Portalen sind diese nun verfügbar. Zudem lanciert filmo eine neue Partnerschaft mit dem Streaming-Hub EYELET und baut das redaktionelle Bonusmaterial mit Featurettes zu den bisherigen Veröffentlichungen weiter aus.
Vor 40 Jahren stand Zürich in Flammen. Mit «Züri brännt» schuf der Videoladen 1980 das filmische Pamphlet zu den Jugendunruhen und zu einer politisch engagierten Generation, deren Forderungen, Träume und Utopien auch in anderen Filmen der siebten filmo-Staffel anklingen, so in «Dani, Michi, Renato & Max» (Richard Dindo, 1987) oder «Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000» (Alain Tanner, 1976). «Die Käserei in der Vehfreude» (Franz Schnyder, 1958) und «Ur-Musig» (Cyrill Schläpfer, 1993) entfalten ihren filmischen Sog in urtümlichen Schweizer Landschaften, während «La Dentellière» (Claude Goretta, 1977) oder «Hécate» (Daniel Schmid, 1982) die Liebe auf den Prüfstand stellen. In «Die Vogelpredigt oder Das Schreien der Mönche» von Clemens Klopfenstein (2005) geht es um das ganz grosse Kino. Um die vielen Gesichter von Arbeit, Zuflucht und Heimat drehen sich schliesslich «Cerchiamo per subito operai, offriamo...» (Villi Hermann, 1974) und das oscargekrönte Kriegsdrama «Marie-Louise» von Leopold Lindtberg und Franz Schnyder aus dem Jahre 1944.
Weitere Neuigkeiten sind auf der Website von filmo zu finden.
Pressemitteilung Pathé Suisse SA / jbi
07 Oktober 2020
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05 Oktober 2020
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02 Oktober 2020