MENU Schliessen

News

Die Gewinner


19. März 2016

Am Freitag Abend sind in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset zum neunzehnten Mal die Schweizer Filmpreise vergeben worden. Sowohl die Spielfilme «Köpek» und «La Vanité» als auch der Dokumentarfilm «Above and Below» erhielten Trophäen in je zwei Kategorien.

«Köpek» wurde in zwei Kategorien ausgezeichnet: Esen Isik nimmt in der Kategorie Bester Spielfilm, Beren Tuna in der Kategorie Beste Darstellerin je eine Quartz-Trophäe entgegen. Auch geht der Spezialpreis der Akademie, zum einen an Guido Keller für die Tonmischung von «Köpek» und zum anderen an Jacques Kieffer für die Tonmischung von «Above and Below».

«Above and Below» gewinnt zudem den Preis für den Besten Dokumentarfilm und den Preis für die Beste Montage. Weitere Auszeichnungen gab es für Patrick Lapp als bester Darsteller und für Ivan Georgiev als beste Darstellung in einer Nebenrolle in «La Vanité».

Weitere Gewinner sind der Kurzfilm «Kacey Mottet Klein, naissance d’un acteur» von Ursula Meier sowie «Erlkönig» von Georges Schwizgebel in der Kategorie Bester Animationsfilm. Mit dem Preis für das Beste Drehbuch wurde «Nichts passiert» von Micha Lewinsky ausgezeichnet. Für die Filmmusik in «Als die Sonne vom Himmel fiel» wurde Marcel Vaid geehrt. Felix von Muralt wurde für seine Kameraarbeit in «Schellen-Ursli» ausgezeichnet. Den Preis für den Besten Abschlussfilm, der dieses Jahr zum ersten Mal verliehen wurde, erhielt Frederic Siegel für «Ruben leaves».

Renato Berta wurde für sein filmisches Gesamtwerk mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. In seiner Laudatio zu Ehren des Kameramanns sagte Bundesrat Alain Berset: «Der Kameramann ist der engste Verbündete der Schauspieler und gleichzeitig unser engster Verbündeter. Diese Doppelrolle hat Renato Berta auf hervorragende Weise in über hundert Produktionen gespielt. Sowohl die ‚Nouvelle Vague‘ wie der ‚Neue Schweizer Film‘ tragen seine Handschrift.» (Bundesamt für Kultur)
 

Interessieren Sie sich für den Schweizer Film?

Abonnieren Sie!

Tarife