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14 Spielfilme und 11 Kurzfilme: Die Woche der Nominierten

Medienmitteilung Stadt Zürich
21. März 2022

«The life underground» von Loïc Hobi, ein für den Schweizer Filmpreis nominierter Kurzfilm ebendieser Kategorie.

In der Woche vor der Verleihung des Schweizer Filmpreises werden im Filmpodium Zürich die nominierten Werke gezeigt. Die «Woche der Nominierten» dauert noch bis Sonntag.

«Die Woche der Nominierten» wird von der Association «Quartz» Genève Zürich bereits zum zehnten Mal organisiert. Vom 21. bis am 27. März werden in Zürich und in Genf parallel 25 Spiel-, Dokumentar-, Abschluss-, Kurz- und Animationsfilme gezeigt, die in einer der elf Kategorien für einen Schweizer Filmpreis, den sogenannten «Quartz», nominiert sind. Alle Interessierten sollen die Möglichkeit haben, die nominierten Filme zu sehen, weshalb der Eintritt am Wochenende gratis ist und unter der Woche lediglich fünf Franken pro Vorführung kostet. Nach den Vorführungen stellen sich Filmschaffende im Zürcher Filmpodium den Fragen des Publikums und geben Einblick in ihre Arbeit und die Entstehung ihrer Werke.

 

Zu Gast: Heidi Happy, Fredi M. Murer und andere Filmschaffende

Eröffnet wird die «Woche der Nominierten» am Montag, 21. März, mit dem Film «Stürm: Bis wir tot sind oder frei» über den Ausbrecherkönig Walter Stürm. Den ersten Tag abschliessen wird «Dida» mit der Luzerner Musikerin Heidi Happy, die in der Kategorie «Beste Filmmusik» nominiert ist. Am Dienstag, 22. März sind der Regisseur Frédéric Baillif und die Schauspielerinnen Claudia Grob und Charlie Areddy mit ihrem vielbeachteten Drama «La Mif» zu Gast, einer eindrücklichen Geschichte rund um Teenager, die in einem Heim leben. Am Mittwoch steht «Olga» mit Regisseur Elie Grappe auf dem Programm. Die Geschichte einer 15-jährigen Turnerin aus der Ukraine, die ihren Traum im Schweizer Exil weiterverfolgt, hat durch den Kriegsausbruch unerwartete Aktualität. Am Donnerstag, 24. März, ist «Soul of a Beast» zu sehen, der seine Premiere im Wettbewerb des Locarno Film Festivals hatte und beim Schweizer Filmpreis gleich in acht Kategorien für den Schweizer Filmpreis nominiert ist. Über die Hintergründe des Films werden Regisseur Lorenz Merz und Produzent Simon Hesse berichten. Am Freitag, 25. März, dem Tag der Preisverleihung, stehen die nominierten Kurz- und Animationsfilme auf dem Programm. Am Samstag, 26. März, ist der diesjährige Ehrenpreisträger Fredi M. Murer zu Gast im Filmpodium. Gezeigt wird sein Film «Vollmond» aus dem Jahr 1998, und zwar im neu erstellten Director’s Cut, der an den diesjährigen Solothurner Filmtagen Premiere feierte. Am 26. und 27. März, am Wochenende nach der Filmpreisgala, werden ausserdem sämtliche Gewinnerfilme noch einmal gezeigt.

 

Gemeinsame Veranstaltung von Zürich und Genf

Der Schweizer Filmpreis wird am Freitag, 25. März, in Zürich verliehen. Er findet jährlich abwechselnd in Zürich und Genf statt und wird vom Bundesamt für Kultur vergeben. Im Rahmen der Association «Quartz» Genève Zürich unterstützen die Stadt Zürich sowie der Kanton und die Stadt Genf den Anlass. Gemeinsam sind sie für die Organisation der «Woche der Nominierten» verantwortlich, an deren Kosten sich seit 2016 auch der Kanton Zürich beteiligt.

 

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