Medienmitteilung ProCinema / jbi
03. November 2020
© Kino Rex Bern
ProCinema ist besorgt über die coronabedingten Massnahmen des Bundesrates, wie die Beschränkung auf 50 Personen, die das Überleben der Kinos bedroht, obwohl die eingeführten Schutzkonzepte gut funktionieren: «Bis heute ist kein einziger Fall einer Corona-Infektion in einem Kino bekannt, und grössere Anlässe wie das Zurich Film Festival oder das Festival du Film Français d’Helvétie in Biel konnten durchgeführt werden.»
Die finanziellen Sorgen dauern für alle Berufsgruppen an. Die Taskforce Culture führt ihre wichtige Lobbyarbeit in wirtschaftlichen und politischen Belangen weiter: «Kurzfristig braucht es nun die rasche Auszahlung der gesprochenen Unterstützungsgelder, mittel- bis langfristig braucht es Perspektiven für den Kultursektor. Die Kulturverbände müssen besser und vor allem frühzeitig von den staatlichen Entscheidungsträgern eingebunden werden.»
Die einzige gute Nachricht: Dreharbeiten können grundsätzlich stattfinden, wenn die geltenden Schutzmassnahmen eingehalten werden. AROPA betont jedoch, Anträge für Drehbewilligungen im öffentlichen Raum könnten abgelehnt oder nur eingeschränkt gewährt werden. Zudem wurden die Regelungen zum Grenzübertritt gelockert, sodass wieder Fachleute aus dem Ausland beigezogen werden können.
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