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Von Widerstand und Solidarität

Noemi Parisi
02. Dezember 2019

«Volunteer» von Anna Thommen & Lorenz Nufer

Sklaverei im Fischfang, Klimaakativismus aus Kenia und Protestbewegungen im Sudan: Das Human Rights Film Festival widmet sich den Menschen, die von der Gesellschaft unterdrückt werden und denjenigen, die Widerstand leisten.

Vor 30 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention in Kraft gesetzt. Zum Jubiläum legt das Human Rights Filmfestival (HRFF) vom 5. – 10. Dezember einen besonderen Schwerpunkt auf die Geschichten von Kindern. Eröffnet wird die diesjährige Ausgabe mit «Goods of Molenbeek» von Reeta Huhtanen. Zudem stehen mit «Midnight Traveler» und «Los Silencios» zwei Filme auf dem Programm, die die Fluchtgeschichte von Familien mit Kindern erzählen und porträtieren.

Im internationalen Programm finden sich auch Schweizer Produktionen: Der Dokumentarfilm «Volunteer» von Anna Thommen und Lorenz Nufer handelt von denjenigen, die freiwillig ans Mittelmeer reisen um die geflüchteten Menschen vor Ort zu unterstützen. Dabei bewegen sie sich auf einem schmalen Grat zwischen Solidarität und Kriminalität. Diesem Thema widmet sich am Montag (9.12) das Podium «Darf Solidarität bestraft werden?». Daran teilnehmen werden der Filmemacher Lorenz Nufer, die Protagonisten Michael Räber und Michael Grossenbacher, sowie Lisa Salza, Kampagnenleiterin von Amnesty International.

Mit «Soeurs Jarariju» von Jorge Cadena im Kurzfilmprogramm und «Advocate» von Rachel Leah Jones und Philippe Bellaiche sind zwei weiter Schweizer (Ko)Produktionen zu sehen.

Das Human Rights Film Festival findet vom 5. – 10. Dezember im Kosmos in Zürich statt. Das gesamte Programm finden Sie hier.

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