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Frauen in der Schweiz, die Klimaerwärmung, nigerianische Migranten

Mitteilung / kah
10. August 2019

Hedy Graber, Elise Shubs, Christoph Schreiber, Anna Thommen, Frank Matter, Jela Hasler, Thais Odermatt, Annie Gisler, Wendy Pillonel, Nadine Adler, Judith Lichtneckert, Liliane Ott (von links). Bild: Morris Schmid

Das Migros-Kulturprozent hat am 8. August im Rahmen des Locarno Film Festival die Gewinner der ersten Runde des 10. und letzten CH-Dokfilm-Wettbewerbs vorgestellt, der mit einer Carte blanche ausgeschrieben war.

    Die drei Gewinnerteams erhalten je 25'000 Franken, um ihre Filmideen weiter auszuarbeiten. Alle drei Filmprojekte beleuchten hochaktuelle und brisante Themen. Aus den weiterentwickelten Projekten kürt die Jury das Gewinnerprojekt und präsentiert es an den Solothurner Filmtagen 2020. Die Gewinnsumme für die Realisierung des Filmprojekts beträgt 480'000 Franken.

    Die Gewinnerinnen und Gewinner der ersten Runde sind:

    «Helveticae»: Annie Gisler, Anna Thommen, Thaïs Odermatt, Wendy Pillonel, Jela Hasler (Emilia Productions GmbH, Judith Lichtneckert und Liliane Ott, Zürich)

    Die Stellung der Frau in der heutigen Schweiz, von einem reinen Frauenkollektiv unter die Lupe genommen.

    «Der Gletscher kalbt nicht mehr»: Christoph Schreiber (soap factory GmbH, Frank Matter, Basel)

    Dem drängendsten Problem unserer Zeit - der Klimaerwärmung - im Direct-Cinema-Ansatz auf den Zahn gefühlt.

    «La salle d'attente»: Elise Shubs (Casa Azul Films, Fabrice Aragno, Lausanne)

    Dem Austausch von nigerianischen Flüchtlingen und Einheimischen wird in einem verlassenen Haus in der Schweiz auf die Spur gegangen.

    Weitere Informationen zu den Gewinnerprojekten: http://ots.ch/uMzlda

    Die Jury setzt sich zusammen aus: Nadine Adler, Jean-Stéphane Bron, Silvana Bezzola Rigolini, Claudia Bucher und Jakob Tanner.

     

     

    Die letzte Ausgabe

    Um dem Dokumentarfilm eine erfolgversprechende Plattform zu bieten und den Diskurs über gesellschaftlich relevante Themen anzuregen, lancierte das Migros-Kulturprozent 2010 einen zweistufigen Dokumentarfilm-Wettbewerb.

    Die Herstellung des Dokumentarfilms wird von Engagement Migros - dem Förderfonds der Migros-Gruppe - unterstützt. Er stellt zusammen mit der SRG SSR einen Beitrag in der Höhe von 480'000 Franken zur Verfügung. Der Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb wird 2019, nach einer Laufzeit von zehn Jahren, zum letzten Mal ausgetragen. Das Ziel des Wettbewerbs, Impulse für das Schweizer Dokumentarfilmschaffen zu setzen, sei erreicht worden, so die Verantwortlichen.

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