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Zwei Schweizer Film im Programm von Cannes

Adrien Kuenzy
11. April 2024

«Le Procès du Chien», von Laetitia Dosch, produziert von Bande à part Films und RTS. © BANDE À PART FILMS - ATELIER DE PRODUCTION - RTS RADIO TÉLÉVISION SUISSE - SRG SSR - FRANCE 2 CINÉMA - 2024

In diesem Jahr ist die Schweiz an der Croisette vertreten. In der offiziellen Auswahl des Festivals sind die Filme «Le procès du chien» von Laetitia Dosch und «The Shameless» von Konstantin Bojanov zu sehen.

Zwei Filmtitel aus der Schweiz sorgen für Begeisterung: «Le procès du chien» von Laetitia Dosch (produziert von Bande à Part Films) und «The Shameless» von Konstantin Bojanov (produziert von Akka Films) sind Teil der offiziellen Auswahl des diesjährigen Filmfestivals von Cannes. Die beiden Werk werden in der prestigeträchtigen Sektion Un Certain Regard gezeigt.

«Cannes ist weltweit das wichtigste Filmfestival und der bedeutendste Filmmarkt der Welt - kurz gesagt, auch jemand der nie ins Kino geht, kennt Cannes. Hier werden internationale Karrieren von Filmtalenten geboren oder neue Koproduktionen für ein globales Publikum lanciert», erklärt Nicola Ruffo, Direktor von Swiss Films. «Für die Schweizer Filmindustrie ist dies eine einmalige Chance seine Stärken zu präsentieren: Sie ist innovativ, divers, attraktiv für Koproduktionen und besitzt ein eigenständiges Auteurfilmschaffen, das sich zunehmend grenzüberschreitend vernetzt».

«Le procès du chien» und «The Shameless» sind nicht die einzigen Filme, die an der Croisette ihre Premiere feiern werden. Aus der Schweiz kommen weitere vielversprechende Talente. So wie Souheila Yacoub, die die Hauptrolle in Noémie Merlants «Les Femmes au Balcon» spielt, einem Film, der im Rahmen der Mitternachtsvorstellung der Filmfestspiele von Cannes gezeigt wird.

«Am Schnittpunkt der Kulturen und Sprachen nimmt die Schweiz einen bedeutenden Platz auf dem europäischen und internationalen Filmmarkt ein. Ob Spielfilme, Dokumentarfilme oder Animationen, das Filmschaffen spiegelt die Vielfalt unseres Landes», betont Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern und für Kultur zuständige Bundesrätin. «Die seit Anfang des Jahres geltende Verpflichtung für Streaming-Plattformen, in der Schweiz in internationale Serien, Filme oder Koproduktionen zu investieren, wird die Wettbewerbsfähigkeit des Filmschaffens sowie die internationale Sichtbarkeit der Schweiz, insbesondere in Europa, stärken».

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