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Ramon und Silvan Zürcher an der Berlinale ausgezeichnet

Medienmitteilung Berlinale / jbi
04. März 2021

«Das Mädchen und die Spinne» von Ramon und Silvan Zürcher © Beauvoir Films

Eine Gruppe junger Frauen in einem Erziehungsheim und eine poetische Ballade über Veränderung und Vergänglichkeit – zwei Schweizer Filme überzeugen die Jury an der diesjährigen Berlinale.

Die Berlinale hat die diesjährigen Gewinner*innen bekanntgegeben. Vollständige Listen sind hier zu finden. Die feierliche Preisverleihung wird beim Summer Special (9.-20. Juni 2021) stattfinden.

Auch zwei Schweizer Produktionen wurden ausgezeichnet:

In der Sektion «Encounters» gewinnt «Das Mädchen und die Spinne» von Ramon und Silvan Zürcher für die beste Regie (ex-aequo). 

Jury-Begründung: «Die beeindruckende Ausführung einer rigorosen Inszenierung, welche die Mehrdeutigkeit jeder Figur mit Anmut, Humor sowie Raffinesse unterstützt und letztlich die Komplexität menschlicher Beziehungen umfasst.»

Die Encounters-Jury bestand aus der Programmerin Florence Almozini (Frankreich), der Künstlerischen Leiterin des Mar del Plata Festivals Cecilia Barrionuevo (Argentinien) sowie dem Kulturkritiker Diedrich Diederichsen (Deutschland). 

 

In der Sektion «Generation 14plus» verleiht die Jury «La Mif» von Frédéric Baillif den Preis für den besten Film im Wert von 7500 Euro. Er erzählt die Geschichte von einer Gruppe von jungen Frauen, die in einem Erziehungsheim leben.

Jury-Begründung: «Wie ein rauschender, energiegeladener, pulsierender Herzschlag treibt dieser Film seine Figuren und die Zuschauer*innen mit schonungsloser Ehrlichkeit durch verschiedene klug miteinander verwobene Geschichten und Ereignisse. Getragen wird er dabei von fesselnden und intensiven schauspielerischen Leistungen und hält stets seine Balance zwischen Stärke und Verletzlichkeit. Dieser Film entwickelt einen Sog, lässt einen nicht mehr los und trifft mitten ins Herz.»

Aus einer Auswahl von insgesamt 15 Langfilmen haben die Schauspielerin Jella Haase (Deutschland), der Regisseur Mees Peijnenburg (Niederlande) und die Regisseurin/Autorin Melanie Waelde (Deutschland) die Gewinner*innen ausgewählt. 

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