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Mertens / Marti am Bildrausch-Festival

Medienmitteilungen Bildrausch / npa
07. Juni 2019

Reni Mertens und Walter Marti

Nach dem Kunsttrubel der Art Basel widmet sich das Bildrausch vom 19. bis zum 23. Juni dem filmischen Schaffen. Dieses Jahr mit einem dokumentarischen Schwerpunkt.

Mit der Hommage an Reni Mertens und Walter Marti würdigt das Basler Filmfest rund 20 Jahre nach ihrem Tod das Schweizer Autorenduo. Als Pioniere des Jungen Schweizer Films inspiriert das avantgardistische, dokumentarische Werk von Mertens und Marti noch heute. Das Spezialprogramm «Nachhall: Mit Reni Mertens und Walter Marti in die Zukunft» beleuchtet die wichtigsten Stationen des Autorenpaars: Als Filmemacher, Produzenten und Mentoren haben sie eine ganze Generation von Schweizer Filmschaffenden beeinflusst.

Vom Langfilmdebüt «Ursula oder das unwerte Leben» (1996) bis zum preisgekrönten «Requiem» (1993) zeigt das Bildrausch vier lange Dokumentarfilme des Duos. Zudem werden verschiedene Produktionen, bei denen Mertens und Marti als Ko-Autoren oder Produzenten involviert waren, gezeigt. An den Filmgesprächen werden Weggefährtinnen und Freunde des Autorenduos dabei sein. Darunter die Regisseure Erich Langjahr, Rolf Lyssy und Fredi M. Murer, die Publizistin Clara Obermüller, der Kameramann Urs Thoenen, der ehemalige Festivaldirektor Moritz de Hadeln und Pierre-Emmanuel Jacques, Cinémathèque suisse.

Am 22. Juni um 15:30 Uhr findet im Bildrausch-Salon die Gesprächsrunde «Gegen den Wind – Podiumsdiskussion zum Schaffen von Reni Mertens und Walter Marti» statt. Darin fragen Erich Langjahr, Filmemacher und Nachlassbetreuer,  Alex Bänninger, Journalist und ehemalige Chef der Sektion Film beim BAK, Michael Pilz, österreichischer Filmemacher und Marina Mertens, Tochter von Reni Mertens, nach der Bedeutung und Botschaft des Werks von Reni Mertens und Walter Marti (Moderation: Christian Jungen).

Einen weiteren dokumentarischen Schwerpunkt legt das Bildrausch mit der Retrospektive des italienisch-amerikanischen Dokumentaristen Gianfranco Rosi. Als Wahrheitssuchender bereist dieser seit mehr als 25 Jahren die Welt und rückt vermeintliche Nebenschauplätze, Unorte und Krisenherde in das Zentrum seiner Filme. Sein aktuelles Projekt «Notturno» hat er im kurdischen Grenzgebiet des Nordiraks, Irans, Syriens und der Türkei gedreht. Im Werkstattgespräch gibt er erste Einblicke in die nächtlichen Aufnahmen, die im Rahmen dieses Projektes entstanden.

Fünf Jahre nach Peter Liechtis Tod wird an der diesjährigen Ausgabe des Bildrausch zum ersten mal der neu geschaffene Peter-Liechti-Preis verliehen. Dieser ist mit 2'000 Franken dotiert und wird an ein Werk vergeben, das sich durch besonderen narrativen und visuellen Mut auszeichnet. Für den internationalen Wettbewerb «Cutting Edge» wurden dieses Jahr zwölf Spiel- und Dokumentarfilme aus elf Ländern eingeladen. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

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