Die Solothurner Filmtage und ihre Direktorin Anita Hugi sind unter Vermittlung des Bundesamts für Kultur (BAK) zu einer Einigung gelangt. Das wurde am Freitag in einer gemeinsamen Medienmitteilung erklärt. Das Arbeitsverhältnis werde rückwirkend per 31. Oktober im gegenseitigen Einvernehmen beendigt. Damit sei die Angelegenheit abgeschlossen, beide Seiten werden sich nicht mehr dazu äussern.

Am 12. August gaben die Solothurner Filmtage ihre neue Organisationsstruktur bekannt: Das Festival geht über zu einem dualen Führungsmodell und schreibt die Stelle einer künstlerischen Leitung sowie die neu geschaffene Stelle einer administrativen Leitung aus. Die bisherige Direktorin Anita Hugi werde nicht zurückkehren. Der Konflikt, der damit sichtbar und teils über die Medien ausgetragen wurde, scheint damit beendet. 

Das Team der Filmtage bereitet derzeit unter der interimistischen Co-Leitung von David Wegmüller und Marianne Wirth die nächste Ausgabe vor. Sie findet vom 19. - 26. Januar statt.