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Berner Filmpreis für «Bratsch»

Teresa Vena
19. November 2023

Die Berner Filmpreise 2023 gingen an zwei Dokumentarfilme und einen Spielfilm.

Einmal im Jahr werden in Bern die Musik- und Filmpreise an Künstler und Künstlerinnen wie Filmproduktionen vergeben, die von der Berner Kulturförderung mitfinanziert wurden. 

Insgesamt wurden im Bereich Film vier Preise vergeben. Ausgezeichnet wurden zwei Dokumentarfilme, ein Spielfilm und eine aussergewöhnliche Filmkarriere. Der erste Preis ging dabei an «The DNA of Dignity» von Jan Baumgartner, einen Dokumentarfilm, der sich mit dem Krieg im Balkan auseinandersetzt. Der zweite wurde dem Dokumentarfilm «Bratsch - ein Dorf macht Schule» von Norbert Wiedmer verliehen und der dritte an den Spielfilm «Peter K. - Allein gegen den Staat» des Bieler Regisseurs Laurent Wyss. Dieser konnte sich, erstaunlicherweise, gegen andere Spielfilme wie «Aller Tage Abend» von Felix Tissi oder «Unrueh» von Cyril Schäublin durchsetzen.

Diese Titel gehören zu einer Auswahl von insgesamt 16 Langfilmen und 7 Kurzfilmen, die nochmals dem Publikum während des Wochenendes des Berner Films in verschiedenen Kinos im Kanton Bern gezeigt wurden. 

Mit einem Ehrenpreis wurde im Übrigen die Filmemacherin Lucienne Lanaz, die seit den 1970er Jahren mit verschiedenen Dokumentarfilmen aktiv ist, geehrt.

Die Gewinner des Berner Filmpreises 2023

«The DNA of Dignity», Jan Baumgartner, Dokumentarfilm

«Bratsch - ein Dorf macht Schule», Norbert Wiedmer, Dokumentarfilm

«Peter K. - Allein gegen den Staat», Laurent Wyss, Spielfilm

Lucienne Lanaz, Ehrenpreis

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