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Erika de Hadeln gestorben

Kathrin Halter
20. Dezember 2018

Erika und Moritz de Hadeln in den Siebzigerjahren. Copyright: Sammlung Cinémathèque suisse. Alle Rechte vorbehalten.

Erika de Hadeln, Mitbegründerin und frühere Leiterin des International Documentary Film Festival Nyon (heute Visions du Réel), ist mit 77 Jahren in Aubonne (VD) gestorben. Die Waadtländerin stand dem Dokumentarfilmfestival, das sie zusammen mit ihrem Mann Moritz de Hadeln 1969 gegründet hatte, von 1980 bis 1993 vor – als «erste Frau weltweit, die ein A-Filmfestival leitete», so die NZZ. De Hadeln kam 1941 in Pommern zur Welt.  

Mit Erika de Hadeln verliere der Schweizer Film eine sensible und engagierte cinéastische Persönlichkeit, schreibt der Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz (ARF/FDS): «Dass der (Schweizer) Dokumentarfilm heute weltweit über grosses Ansehen verfügt, ist nicht zuletzt ihr und ihrem Wirken zu verdanken» . 

 

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