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Zürcher Filmpreis für «Polish Prayers»

Teresa Vena
19. November 2023

Filmstill aus «Polish Prayers» von Hanna Nobis © Swiss Films

Die Zürcher Filmpreise 2023 gingen an zwei Dokumentarfilme, einen Kurzfilm und einen Spielfilm.

Am 16. November fand in einem Zürcher Klub die Feier rund um die diesjährigen Zürcher Filmpreise statt. Damit zeichnet die Zürcher Filmstiftung Produktionen aus, die sie finanziell unterstützt hat. Eine Jury berät dazu. 

Verliehen wurden insgesamt vier Preise. Sie gingen an zwei Dokumentarfilme. Hanna Nobis erhielt den Preis für die beste Regie für «Polish Prayers», der auf eine recht beachtliche internationale Festivalkarriere zurückblickt und sich mit Religion unter polnischen Jugendlichen auseinandersetzt. Der zweite Preis ging an «Die Anhörung» von Lisa Gerig, in dem es um die Praxen im Asylgesuchsverfahren geht. Als bester Spielfilm wurde «L'amour du monde» von Jenna Hasse ausgezeichnet, der an der Berlinale seine Premiere feierte und die Geschichte von drei verschiedenen jungen Menschen erzählt. Den Preis für den besten Kurzfilm des Jahres erhielt schliesslich «Fälle» von Mischa Hedinger und Michela Flück. 

 

Die Gewinner des Zürcher Filmpreises 2023

«Polish Prayers», Hanna Nobis, Dokumentarfilm, beste Regie

«Die Anhörung», Lisa Gerig, Dokumentarfilm 

«L'amour du monde», Jenna Hasse, Spielfilm

«Fälle», Mischa Hedinger, Michela Flück, Kurzfilm 

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