PM / aky
26. März 2023
Stéphanie Blanchoud («La Ligne» von Ursula Meier) hat den Preis für die beste weibliche Hauptrolle gewonnen. © Schweizer Filmpreis
«Drii Winter» (hugofilm features GmbH, Christof Neracher) von Michael Koch wurde zum besten Spielfilm 2023 gekürt. Der Quartz für den besten Dokumentarfilm ging an Elena Avdija für «Cascadeuses» (Bande à part Films Sàrl, Agnieszka Ramu, Marie-Lou Pahud).
«Je suis Noires» von Juliana Fanjul und Rachel M'Bon (Akka Films Sàrl, Palmyre Badinier, Philippe Coeytaux, Nicolas Wadimoff) wurde mit dem Preis für den besten Kurzfilm ausgezeichnet. «The Record» von Jonathan Laskar (Papier perforé / Punched paper films, Sophie Laskar-Haller, Jonathan Laskar) wurde in der Kategorie Bester Animationsfilm ausgezeichnet und «Ours» von Morgane Frund (Bachelor in Video an der Hochschule Luzern HSLU) in der Kategorie Bester Diplomfilm. (Lesen Sie unseren Artikel zu «Ours» hier.)
Der Film «La ligne» von Ursula Meier erhielt drei Trophäen: für die Leistung von Stéphanie Blanchoud in der Rolle der Margaret (beste weibliche Darstellung), für die Leistung von Elli Spagnolo in der Rolle der Marion (beste weibliche Nebenrolle) und für das Drehbuch (Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier und Antoine Jaccoud). Manfred Liechti erhielt den Preis für den besten männlichen Darsteller für die Rolle des Peter K. im Film «Peter K.. - Alleine gegen den Staat».
Carmen Jaquiers erster Spielfilm «Foudre» wurde mit zwei Preisen ausgezeichnet: für die beste Filmmusik (Nicolas Rabaeus) und den besten Ton (Carlos Ibañez-Diaz und Denis Séchaud). Der Preis für die beste Fotografie ging an Silvan Hillmann für «Unrueh» und der Preis für den besten Schnitt an Karine Sudan für «(Im)mortels».
Der diesjährige Sonderpreis der Akademie ging an Barbara Fischer und Giles Foreman für ihre Arbeit als Schauspielcoaches.
Alain Berset, Bundespräsident und Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, hielt die Laudatio auf die Produzentin Ruth Waldburger, die den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk erhielt.
Die nächste Verleihung des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 22. März 2024, in Zürich statt.
Bester Spielfilm: DRII WINTER von Michael Koch (hugofilm features GmbH, Christof Neracher)
Bester Dokumentarfilm: CASCADEUSES von Elena Avdija (Bande à part Films Sàrl, Agnieszka Ramu, Marie-Lou Pahud)
Bester Kurzfilm: JE SUIS NOIRES von Juliana Fanjul und Rachel M’Bon (Akka Films Sàrl, Palmyre Badinier, Philippe Coeytaux, Nicolas Wadimoff)
Bester Animationsfilm: THE RECORD von Jonathan Laskar (Papier perforé / Punched paper films, Sophie Laskar-Haller, Jonathan Laskar)
Bestes Drehbuch: LA LIGNE – Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier, Antoine Jaccoud
Beste weibliche Hauptrolle: Stéphanie Blanchoud (Margaret) in LA LIGNE
Beste männlicher Hauptrolle: Manfred Liechti (Peter K.) in PETER K. – ALLEINE GEGEN DEN STAAT
Beste Nebenrolle: Elli Spagnolo (Marion) in LA LIGNE
Beste Filmmusik: FOUDRE – Nicolas Rabaeus
Beste Kamera: UNRUEH – Silvan Hillmann
Beste Montage: (IM)MORTELS – Karine Sudan
Bester Ton: FOUDRE – Carlos Ibañez-Diaz, Denis Séchaud
Bester Anbschlussfilm: OURS von Morgane Frund (Bachelor Video an der HSLU)
Spezialpreise der Akademie:
Barbara Fischer, Schauspielercoach
Giles Foreman, Schauspielercoach
Ehrenpreis:
Ruth Waldburger, für ihr Lebenswerk als Produzentin