«Mother of George» von Andrew Dosunmu (2013)
Werke Schwarzer Filmemacher*innen abseits des Mainstreams stehen auf dem Programm der Erstausgabe des Black Film Festivals. 15 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, die einen unkonventionellen Blick auf Schwarze Lebenserfahrungen werfen, werden gezeigt. Damit eröffnen sich neue Zugänge und Perspektiven, wodurch unter anderem das von weissen Filmemachern geprägte Kino kritisch hinterfragt wird.
So erzählt beispielsweise «A Moving Image» in einer bunten, virtuosen Mischung aus Realität und Fiktion von der Gentrifizierung in Brixton/London, während der Spielfilm «Pariah» von «Mudbound»-Regisseurin Dee Rees einen homosexuellen Teenager aus New York portraitiert.
Organisiert wird das Festival von Rispa Stephen, Sarah Owens und Ania Mathis, die zusammen den Verein Black Film Festival Zurich bilden. Die Initiative zum Festival lancierten Rispa Stephen und Sarah Owens nachdem sie im Frühjahr 2017 zusammen mit dem Filmpodium für Bla*sh (BlackShe – Netzwerk schwarzer Kulturschaffender Frauen in der Deutschschweiz) die Reihe «Schwarz und Frau» kuratierten.
Das Festival findet von Freitag 28. bis Sonntag 30. Juni im Houdini statt.
Mehr zum Programm unter www.blackfilmfestivalzurich.com
Mitteilung Locarno Film Festival / kah
26 Juni 2019
Medienmitteilung / GIFF
24 Juni 2019
Medienmitteilung NIFF /npa
17 Juni 2019
Medienmitteilung / HEAD
13 Juni 2019