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Trotz eines der kurzfilmfreundlichsten Förderreglemente der Schweiz lassen sich die Zürcher Anträge für Entwicklung und Produktion von kurzen Filmen im Bereich Fiction an einer Hand abzählen. Der Zürcher Filmtalk vom 14. März geht der Frage nach, warum dem so ist und wie Abhilfe geschaffen werden kann.

Bei der Zürcher Filmstiftung ist Mitte 2022 eines der schweizweit kurzfilmfreundlichsten Förderreglemente in Kraft getreten. Kurzfilme sind nun beispielsweise auf allen drei Entwicklungsstufen antragsberechtigt, und Regisseur:innen können für ihre Arbeit an einem Kurzfilm einen Kontinuitätsbonus erhalten. Aber wo bleiben die Eingaben aus dem sonst so produktiven Filmkanton Zürich? 

Lohnt sich die Produktion finanziell schlicht nicht? Hat das Interesse am Format abgenommen, obwohl es in der Auswertung schweizweit und international grosse Erfolge erzielt? Oder sind die Filmschaffenden mit der Eingabe überfordert? Pro Short, die Interessenvertretung des Schweizer Kurzfilms, diskutiert gemeinsam mit der Filmstiftung, mit Produzent:innen und Filmschaffenden auf dem Podium und im Publikum über Gründe für und Abhilfe gegen die tiefe Eingabequote.

Zürcher Filmtalk: Kurze Zürcher:innen – wo seid ihr?

Donnerstag, 14. März 2024
18.30 Uhr
Kino Xenix

Gäste:
Julia Krättli (Zürcher Filmstiftung)
Michael Karrer (Filmemacher)
Franziska Sonder (Produzentin, Ensemble Film)
Moderation: 
Jela Hasler (Filmemacherin, Vorstandsmitglied Pro Short)

Ticket-Link