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Der Kulturfonds SUISSIMAGE hat im Jahr 2016 ungefähr 3,4 Millionen Franken zur Förderung der Produktionen und der Verbreitung des Schweizerfilms gesprochen. Der Anteil der administrativen Kosten beläuft sich auf weniger als 1% dieses Betrags.

Im Rahmen seines Unterstützungsprogramms "Automatischer Herstellungsbeitrag" für lange Kinofilme hat der Kulturfonds SUISSIMAGE eine Summe von CHF 2'438'977.- an folgende 47 Filmproduktionen vergeben:

•    Fair&Ugly: Social Freezing von Barbara Burger

•    Frédéric Gonseth Productions: Yvette Z'Graggen - Une femme au volant de sa vie von Frédéric Gonseth

•    Ciné AS: Das Mädchen vom Änziloch von Alice Schmid

•    Saskia Vischer Productions: Le Chant des Scorpions von Anup Singh

•    Artisan Films: Stimmen von Bernard Weber

•    DokLab: Katharina&Freddy von Wilfried Meichtry

•    Zodiac Pictures: Die göttliche Ordnung von Petra Volpe

•    Bande à part Films: La fureur de voir von Manuel von Stürler

•    Dschoint Ventschr: Pushing Boundaries von Lesia Kordonets

•    Vega Production: Fortuna von Germinal Roaux

•    Peacock Film: W. von Rolando Colla

•    Box Productions: Tiens ta droite von Robin Erard

•    Lomotion: Encordés von Frédéric Favre

•    Freihändler Filmproduktion: Apfel und Vulkan von Nathalie Oestreicher

•    Settebello Filmproduktion: Animals around us von Salome Pitschen

•    Cinédokké: Pietrapaola von Daniel Kemeny

•    Amka films: Gotthard von Kevin Merz

•    Onix Film: Wild dream song von Gabriel Baur

•    Tellfilm: Tiere von Greg Zglinski

•    Elefant Films: 6999 portes von Yamina Zoutat

•    Okofilm: Glaubenberg von Thomas Imbach

•    Lomotion: Lasst die Alten sterben von Juri Steinhart

•    Balzli&Fahrer: Die Vierte Gewalt von Dieter Fahrer

•    Close Up Films: Agnus Dei von Karim Sayad

•    Tellfilm: Blue my mind von Lisa Brühlmann

•    Hugofilm: Für immer und ewig von Fanny Bräuning

•    CognitoFilms: Monster von Rajko Jazbec

•    Langfilm: Die letzte Pointe von Rolf Lyssy

•    Spotlight Media: Kleider machen Leute von Peter Luisi

•    Alina film: Autour de Luisa von Olga Baillif

•    Louise Productions: Et au pire on se mariera von Léa Pool

•    Artemis Films: Les voyages extraordinaires d'Ella Maillart von Raphaël Blanc

•    Contrast Film: Der Läufer von Hannes Baumgartner

•    Zodiac Pictures: Papa Moll von Manuel Flurin Hendry

•    Biograph Film: Bratsch von Norbert Wiedmer

•    Dschoint Ventschr: Vakuum von Christine Repond

•    Mira Film: Eisenberger – Die Farbe ist kaputt von Hercli Bundi

•    Cineworx: Der Tod und das Mädchen von Christof Schäfer und Janos Tedeschi

•    Dschoint Ventschr: Willkommen in der Schweiz von Sabine Gisiger

•    KIKEproductions: Los Häsler – Die Odyssee des Malers Rudolf Häsler und seiner Familie von Enrique Ros

•    PCT cinéma télévision: Le voyage de Bashô von Richard Dindo

•    Cineworx: Il mangiatore di pietre von Nicola Bellucci

•    Aloco: Von der Rolle von Dan Riesen

•    Mira Film: Das Blue Note Projekt von Sophie Huber

•    GoldenEggProduction: Un fleuve, des visages von Mélanie Pitteloud

•    Close up Films: L'île sans rivages von Caroline Cuénod

•    Mons Veneris Films: The Female Touch von Barbara Müller.

Ausserdem hat der Kulturfonds im Jahr 2016 folgende Filme mit einer Unterstützung zur Digitalisierung gefördert:

•    TransAtlantique von Hans-Ulrich Schlumpf (Ariane Film)

•    Hécate von Daniel Schmid (T&C Film)

•    Seuls von Francis Reusser

•    Reisen ins Landesinnere von Matthias von Gunten (Odysseefilm)

•    Josephsohn - Stein des Anstosses von Jürg Hassler (Thomas Imbach)

•    Dynamit am Simplon von Werner Schweizer (Dschoint Ventschr)

•    Venus Boyz von Gabriel Baur (Onix Film)

und im Jahr 2015:

•    Das Fräulein von Andrea Staka (Oko Film)

•    Well Done von Thomas Imbach (Okofilm)

•    Höhenfeuer von Fredi M. Murer (Langfilm)

•    Fluchtgefahr von Markus Imhoof

•    Babylon 2 von Samir (Dschoint Ventschr)

•    A tickle in the heart von Stean Schwietert (Neapel Film)

•    La Salamandre von Alain Tanner (CAB Productions)

•    Gambling, Gods and LSD von Peter Mettler (maximage)

•    Innocenza von Villi Hermann (Imagofilm)

•    Kongress der Pinguine von Hans-Ulrich Schlumpf (Ariane Film)

•    Reise der Hoffnung von Xavier Koller (Catpics)

•    Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind von Fredi M. Murer

•    Gespräch im Gebirg von Mattias Caduff (Dschoint Ventschr)

•    Pas de café, pas de télé, pas de sexe von Romed Wyder (Laika Films).

Während diesen zwei Jahren hat der Kulturfonds die Totalsumme von CHF 350'500.- zur Digitalisierung von Filmen gesprochen. Das ursprünglich für zwei Jahre vorgesehene Programm wurde um 6 Monate verlängert, d.h. bis Juli 2017.

Bezüglich der Beiträge an andere Fonds muss erwähnt werden, dass der Kulturfonds SUISSIMAGE jedes Jahr einen Beitrag von CHF 600'000.- an den Teleproduktions-Fonds sowie den Fondo Film Plus della Svizzera italiana mit einem Beitrag von CHF 30'000.- unterstützt.

Seit 2013 finanziert der Kulturfonds zusammen mit der SSA die kreative Projektentwicklung.

Im Jahr 2016 wurden die folgenden 3 Projekte von einer Jury ausgewählt und haben je eine Unterstützung von CHF 50'000.- erhalten:

•    Le monde de Raùl von Juan José Lozano und Zoltan Horvath (Intermezzo Films)

•    A poings fermés von Zoltan Horvath, Franck Van Leuwen, J.-J. Kahn (Nadasdy film)

•    Insoumise von Laura Cazador und Fernando Perez ( Bohemian Films).

Ausserdem wurden im Rahmen des Budgets für die punktuelle Unterstützung folgende Projekte unterstützt: CHF 25'000.- für medien für alle – média pour tous – media per tutti, CHF 5'000.- für das Buch "Yol -Weg ins Exil" und die dritte Tranche von CHF 5‘000.- an das Festival Tous Ecrans für seine Branchen-Workshops überwiesen.

Schliesslich muss daran erinnert werden, dass der Kulturfonds SUISSIMAGE zusammen mit der SSA 11 Preise an 6 Festivals mit einem Gesamtwert von CHF 85'000.- vergibt.

Die Preisträger 2016 sind:

•    An den Solothurner Filmtagen, Nachwuchspreis Upcoming Talents: Juliette Klinke und Thomas Xhignesse für Nelson

•    An den Solothurner Filmtagen, Upcoming Lab: Khadija Ben-Fradj für Petit frère und Zahra Vargas und Andreas Fontana für Nothingwood

•    An den Solothurner Filmtagen, Publikumspreise für die besten Trickfilme:

      Yulia Aronowa für One, Two, Tree,

      Simon Schnellmann für Das Leben ist hart,

      Veronica L. Montaño, Manuela Leuenberger und Lukas Suter für Ivan's Need

•    Festival International de Films de Fribourg, Spezialpreis der Jury: Alejandra Márquez Abella für Semana Santa

•    Visions du Réel, Preis der Jury: Suzanne Regina Meures für Raving Iran

•    Neuchâtel International Fantastic Film Festival, Preis "H. R. Giger Award" für den besten Schweizer Kurzfilm: Veronica Lingg, Manuela Leuenberger und Lukas Suter für Ivan's Need

•    Fantoche „Best Swiss Award“: Simon Schnellmann für Das Leben ist hart

•    Internationale Kurzfilmtage Winterthur, Preis für den besten Schweizer Kurzfilm: Léonard Kohli für
     E.B.C. 5300 m.

Die aktuellen Förderprogramme finden Sie auf der Website www.suissimage.ch unter der Rubrik Kulturfonds.