Weiterbildungsveranstaltung für ProduzentInnen und Filmförderungen am Filmfestival Zoomz 2019. In Zusammenarbeit mit der AG KINDERFILM.
Müssen es immer altbekannte Bestseller wie «Heidi» und «Schellenursli» sein, die der jungen Generation im Kino angeboten werden? Andere europäische Länder machen es vor, dass auch zeitgemässe Originalstoffe ihr Publikum finden. Warum also werden in der Schweiz nicht mehr Stoffe für Kinder entwickelt und produziert? Förderstellen sowie Produzentinnen und Produzenten diskutieren vor dem Hintergrund europäischer Erfahrungen, wie in der Schweiz mehr Kinderfilme produziert werden können.
Donnerstag, 28. März 2019 in Luzern
Programm
10.15 Begrüssung (Zoomz, AG Kinderfilm)
10.30 Input
Was ist ein Kinder bzw. ein Familienfilm? Versuch einer Definition.
Rüdiger Hillmer, Film- und Fernsehdramaturg mit dem Arbeitsschwerpunkt Kinderfilm, Deutschland
11.30 Die Sicht der Förderer
Was ist das Spezielle an der Entwicklung von Kinderfilmstoffen? Wie können Förderungen die Qualität und das Potential von Kinderfilmstoffen beurteilen?
Signe Zeilich-Jensen, Film Consultant Children & Family Film, Holland
12.30 Mittagspause
14.00 Die Sicht der Produzentinnen und Produzenten
Was sind die Stolpersteine der ProduzentInnen im Entwicklungsprozess von Kinderfilmen?
Dries Phlypo, Produzent bei A Private View, Belgien
15.00 Panel zur Produktion von Kinderfilmen in der Schweiz
Was muss getan werden, damit in der Schweiz mehr Kinderfilme produziert werden?
Mit Izabela Rieben (Radio Télévision Suisse) und Stefan Jäger (Tellfilm)
16.30 Ende der Veranstaltung
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Weiterbildungsveranstaltung wird durch den Kulturfonds SUISSIMAGE finanziert.