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Sieben Schweizer Produktionen und Koproduktionen warten auf ihre Nominierung.

Am 9. Dezember 2024 werden die European Film Awards (EFA) vergeben. Das Rennen um eine Nominierung ist aber bereits in vollem Gange. Am 7. November 2024 offiziell bekanntgegeben, welche der sieben Schweizer Produktionen und Koproduktionen, die sich in der Vorselektion befinden, die 4’600 Mitglieder der Europäischen Filmakademie überzeugen konnten und wer für die einzelnen Kategorien eine Nominierung erhält. 

Kategorie Spielfilm 

In den Kategorie Spielfilm 2023 bewerben sich die Produktionen «Blackbird Blackbird Blackberry» von Elene Naveriani, «La chimera» von Alice Rohrwacher und «Die Theorie von Allem» von Timm Kröger. Allesamt Produktionen, die an den grossen Festivals in Cannes oder Venedig Weltpremiere feierten. Alle drei können zudem für die Kategorien Europäischer Film, Regie, Darsteller oder Darstellerin und Drehbuch von den Akademiemitgliedern nominiert werden. 

Kategorie Dokumentarfilm

In der Kategorie Dokumentarfilm bewerben sich «Die Anhörung» von Lisa Gerig, welcher in Kopenhagen am CPH:DOX seine Festivalkarriere startete und Alexander Abaturovs Dokumentarfilm «Paradis», der bereits am International Documentary Film Festival Amsterdam (IDFA), den Award for Best Cinematography (International Competition) 2022 gewinnen konnte. 

Kategorie Kurzfilm

In der Kategorie Kurzfilm sind die beiden eindrücklichen Kurzfilme «Been There» von Corina Schwingruber Ilić und «Flores del otro patio» von Jorge Cadena für eine Nominierung im Rennen. 2024 wird der Weg zur Verleihung kürzer sein. Die Schweiz ist 2024 Gastgeber des Europäischen Filmpreises im Luzerner Kultur und Kongresszentrum (KKL).