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Niklaus Stauss: Ein Fotografen-Leben

Kathrin Halter
16. November 2018

Daniel Schmid (Mitte) nach der Premiere seines Films «Hors Saison» auf der Piazza in Locarno. Von links: Marisa Paredes, Sami Frey, Geraldine Chaplin, Arielle Dombasle, Locarno 1992. Copyright: Niklaus Stauss

Der Zürcher Fotograf Niklaus Stauss (*1938) hat in mehr als sechzig Berufsjahren über 50'000 Persönlichkeiten aus dem Kulturleben fotografiert. Unter den Filmschaffenden hat es ihm besonders ­Daniel Schmid angetan, der 2006 verstorbene Regisseur, der sich für Stauss vorzugsweise mit geliebten Schauspielerinnen und anderen Diven ins Szene setzte. Stauss’ Bilder wirken spontan, heiter und oft auch humorvoll. «Berühmte Zeitgenossen in unbewachten Augenblicken – das ist die grosse Stärke der Kunst von Niklaus Stauss, die eigentlich keine Kunst sein will», so beschreibt es der Fotokritiker Hans-Michael Koetzle treffend. Erschienen ist sein Einleitungs­essay im rund 400 Seiten starken Bildband, den Stauss' Tochter, die Berliner Foto­redakteurin Barbara Stauss (*geb 1967), in der Edition ­Patrick Frey herausgegeben hat. 

«Foto: Niklaus Stauss. Mit der Kamera unterwegs seit 1950» Edition Patrick Frey, 2018.

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