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Cinéforom und Zürcher Filmstiftung unterzeichnen Manifest von GreenRegio

Medienmitteilung / Cinéforom & Zürcher Filmstiftung
05. Dezember 2019

GreenRegio lanciert ein Manifest, um die Filmbranche auf Umweltbelastungen im Filmbereich aufmerksam zu machen. 

Das audiovisuelle und filmische Schaffen bildet keine Ausnahme: Auch die Filmbranche verursacht eine nicht unerhebliche Umweltbelastung. Mit geschärftem Bewusstsein und einfachen Massnahmen ist es aber durchaus möglich, diese zu verringern (mehr dazu im Artikel der letzten Cinébulletin-Ausgabe).

GreenRegio ist eine Untergruppe von CineRegio, der europäischen Vereinigung regionaler Filmfonds, zu der auch Cinéforom und die Zürcher Filmstiftung gehören. Seit der Gründung von GreenRegio 2012 und der Veröffentlichung der ersten Arbeiten in 2015 setzen sich immer mehr regionale Fonds für die Förderung von umweltfreundlichen Massnahmen ein. Nun wurden alle Mitglieder von CineRegio eingeladen ein Manifest zu unterschreiben, welches an der kommenden Berlinale vorgestellt wird.

Im gegenseitigen Einvernehmen haben Cinéforom und die Zürcher Filmstiftung beschlossen, sich diesem Manifest anzuschliessen. Das nicht-verpflichtende Manifest zielt darauf ab, die Branche für die Probleme zu sensibilisieren und umsetzbare Lösungen vorzuschlagen. Zudem sollen mögliche Kosten, die durch die Massnahmen in der Produktion entstehen können, mit in die Förderung durch regionale Fonds einbezogen werden.

Diese Schritte gehen in gleiche Richtung wie die Überlegungen, die mit der Kulturbotschaft 2021-2024 angekündigt wurden.

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