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Schweizer Premieren am ZFF

Kathrin Halter
20. September 2022

«Cascadeuses» von Elena Avdija läuft im Fokus Wettbewerb am ZFF.

Am Donnerstag wird das 18. Zurich Film Festival festlich eröffnet. Die Schweiz ist im diesjährigen Programm mit 18 Filmen in verschiedenen Sektionen präsent – hier ein Überblick. 

Eröffnet wird das ZFF mit Sally El Hosainis Drama «The Swimmers», das auf der wahren Geschichte der Mardini-Schwestern beruht. Präsentiert wird der Film am Donnerstag, 22. September im Zürcher Kongresshaus, wo neben geladenen Gästen auch Bundesratspräsident Ignazio Cassis und Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch anwesend sein werden.

Die Schweiz ist vor allem im Fokus Wettbewerb vertreten. Dort konkurrieren 14 Spiel- und Dokumentarfilme aus der Schweiz, Deutschland und Österreich um das mit CHF 25'000 dotierte Goldene Auge und den mit CHF 10'000 dotierten ökumenischen Filmpreis der Zürcher Kirchen. Alle Filme sind erste, zweite oder dritte Regiearbeiten; vier der Filme sind Weltpremieren. 

Die diesjährigen Schweizer Beiträge im Fokus Wettbewerb sind die vier Dokumentarfilme «Becoming Giulia» von Laura Kaehr, «Cascadeuses» von Elena Avdija, «Girl Gang» von Susanne Regina Meures und «Holidays» von Antoine Cattin. Hinzu kommen «Foudre», der erste Spielfilm von Carmen Jaquier, sowie die Koproduktion «El Agua» von Elena López Riera.  

Eine weitere Schweizer Koproduktion läuft im Spielfilm Wettbewerb, «Something You Said Last Night» von Luis De Filippis. In diesem Wettbewerb konkurrieren insgesamt 14 erste, zweite oder dritte Regiearbeiten um das Goldene Auge, den mit CHF 25'000 dotierten Hauptpreis des ZFF. Auch dieser Gewinnerfilm wird von einer international zusammengesetzten Jury ermittelt.  

Keine Schweizer Beiträge sind im Dokumentarfilm Wettbewerb vertreten, wo ebenfalls 14 erste, zweite oder dritte Regiearbeiten gezeigt werden. Auch diese Filme konkurrieren um das Goldene Auge. Die Gewinnerfilme der Wettbewerbe werden anlässlich der Award Night am 1. Oktober 2022 gekürt. 

Der neue Film von Ursula Meier, die Tragikomödie «La Ligne»,   die Komödie «Die Goldenen Jahre» von Barbara Kulcsar sowie der Politthriller «A Forgotten Man» von Laurent Nègre, eine schweizerisch-britische Koproduktion, zählen zu den Gala-Premieren des Festivals.

Drei weitere Schweizer Premieren werden in der Sektion Special Screenings gezeigt. Es handelt sich um das Drama «99 moons» von Jan Gassmann,  den Dokumentarfilm «Albert Anker. Malstunden bei Raffael» von Heinz Bütler sowie «Mad Heidi» von Johannes Hartmann und Sandro Klopfstein.

Zwei Schweizer Filme laufen zudem in der Sektion ZFF für Kinder: «De Räuber Hotzenplotz» von Michael Krummenacher, «Henrietta» von Aliza Sautter sowie die schweizerisch-französische Koproduktion «Colombine» von Dominique Othenin-Girard. 

 

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