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Ausschreibung für Prix Pathé ist lanciert

Mitteilung / dak
08. Juni 2021

Nach einem Jahr Pause wird der Prix Pathé für Filmpublizistik 2021 wieder verliehen. Er belohnt eine herausragende Filmkritik und ist mit 10'000 Franken dotiert. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 21. Juni.

Der Prix Pathé wird dieses Jahr zum 15. Mal verliehen – und zwar an einen Filmjournalisten oder an eine Filmjournalistin für eine herausragende Filmkritik. Er wird gestiftet von der Kinokette Pathé Schweiz und der Verleih-Firma Pathé Films und ist mit 10'000 Franken dotiert. Bewerben können sich alle FilmjournalistInnen mit einer Filmkritik von mindestens 3'000 Zeichen Länge oder mit einem audiovisuellen Beitrag von mindestens 90 Sekunden, der in einem Schweizer Medium veröffentlicht wurde. Zugelassen sind Rezensionen zu Kinofilmen, die zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 31. Mai 2021 erschienen sind. Die Beiträge können bis zum 21. Juni elektronisch auf [email protected] eingesandt werden.

Eine Jury bestehend aus Regisseurin Sabine Boss, Venanzio Di Bacco, CEO von Pathé Schweiz, und Christian Jungen, Artistic Director des Zurich Film Festival, kürt unter den Einsendungen den besten Beitrag. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird am Donnerstag, 9. September, im Rahmen der Medienkonferenz des Zurich Film Festival bekanntgegeben. Die Preisübergabe findet am 28. September im Rahmen des Zurich Film Festival statt – am Tag, an dem die Firma Pathé ihr 125-Jahre-Jubiläum feiert.

«Wir freuen uns, dass wir erneut einen Beitrag zur Stärkung der Filmpublizistik leisten können», erklärt Loïc Trocmé, Geschäftsführer von Pathé Films. «Die Auseinandersetzung mit Kinofilmen ist gerade in diesen Zeiten enorm wichtig – für die Branche, aber auch für die Filmschaffenden. Unser Preis anerkennt die Leistung und Bedeutung der Filmkritik.» Das Zurich Film Festival ist glücklich, dass der Preis nach einem Jahr Pause wieder verliehen werden kann. «Das ZFF ist mit über 500 akkreditierten Medienschaffenden ein wichtiger Ort der Auseinandersetzung mit Film», erklärt Christian Jungen, der selber 25 Jahre Filmkritiker war und den Prix Pathé 2011 gewonnen hatte. «Gerade jetzt, wo die Filmkritik wegen den Sparmassnahmen bei den Medien unter Druck ist, wollen wir mit dem Prix Pathé ein Zeichen zur Anerkennung dieser Profession setzen.»

Bisherige PreisträgerInnen sind u. a. Antoine Duplan («Le Temps»), Michael Sennhauser (SRF 2 Kultur), Simone Meier («Watson») und Pascal Blum («Tages-Anzeiger»).

Weitere Informationen sowie das Reglement befinden sich hier.

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