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Tous Ecrans wird zu GIFF

comm / GIFF
27. Juli 2017

L’Association Cinéma Tous Ecrans s’est prononcée à l’unanimité en faveur de ce changement de nom. Dès maintenant, le Geneva International Film Festival Tous Ecrans devient le Geneva International Film Festival (GIFF).

An seiner Hauptversammlung hat der Verein Cinéma Tous Ecrans beschlossen, den Namen der ältesten Genfer Filmveranstaltung zu ändern. Das Festival Tous Ecrans wird zum Geneva International Film Festival, kurz GIFF.

Seit nunmehr fünf Jahren hat sich GIFF erheblich verändert,  internationale Bekanntheit erlangt und seinen Ruf auf landesweiter Ebene bekräftigt. Es ist heute das einzige Genfer Festival, das vom Bundesamt für Kultur (BAK) anerkannt ist. Sein Programm PLUGS zählt dieses Jahr über ein Dutzend Kooperationen mit Institutionen und Festivals in der Schweiz und im Ausland, darunter das Festival von Cannes, das Festival von Locarno, das Zurich Film Festival, South by Southwest (Austin, USA), HUBweek (MIT und Harvard, Boston, USA) sowie das Festival du Nouveau Cinéma (Montréal, Kanada).

Diese Dynamik bedingte eine Vereinfachung des Festivalnamens, der schwierig ins Englische und Deutsche übertragbar war. Die in der Vergangenheit vorgenommenen Namensänderungen des Festivals (Festival international du Film et de la Télévision, Cinéma Tout Ecran, Cinéma Tous Ecrans, und schliesslich Festival Tous Ecrans) werden auch heute noch oft in den Medien und der Öffentlichkeit verwechselt.

Ausserdem wird der Begriff «Bildschirm» als Unterscheidungsmerkmal zwischen den verschiedenen Medienformen durch die mit der digitalen Revolution einhergehenden Veränderungen immer schwieriger verständlich, verfügen doch Fernsehen, Kino und Digitalprojekte weitgehend über dieselben Ausstrahlungsplattformen. Stets ikonoklastisch und rebellisch, möchte GIFF so bekräftigen, dass die Bezeichnung «Film» für das Fernsehen wie für Digitalwerke anwendbar ist. Zahlreich sind heute die Filmfestivals, die Fernseh- und Digitalwerke zeigen, aber trotzdem weiterhin legitime Veranstaltungen für das eigentliche Kino bleiben.

Mit diesem neuen Namen möchten Raymond Vouillamoz, der Präsident des Festivals und Emmanuel Cuénod, der Generaldirektor und künstlerische Leiter, «Genf in der Schweiz und im Ausland besser bekannt machen und so den Genfer Stadt- und Kantonsbehörden Anerkennung zollen, die die Veranstaltung seit deren Gründung vor 22 Jahren unterstützen.» Die Namensänderung geht einher mit einer Umstrukturierung der Leitung des Filmfestivals. Nathalie Gregoletto ist nebst der Programmkoordination neu auch Delegierte der künstlerischen Leitung und Marc Erwan Le Roux wird stellvertretender Direktor, der für die Produktion und die Verwaltung zuständig ist. (Mitteilung GIFF)

Die 23. Ausgabe des GIFF findet vom 3. bis zum 11. November 2017 statt.

 

 

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