Stefanie Arnold, seit Februar 2011 Geschäftsführerin von Bern für den Film, verlässt den Interessenverein. Per 1. Mai wird eine Nachfolgerin gesucht (die Ausschreibung findet sich hier: http://de.cinebulletin.ch/site/de/jobborse/-1135-bern-fur-den-film-n-geschaftsfuehrer-in-60/). 
Laut Produzentin Madeleine Corbat aus dem Vereinsvorstand hat sich Stefanie Arnold (im Bild) mit bewundernswerter Offentheit für die Berner Branche eingesetzt und ihr eine wichtige und gewichtige Stimme im Kanton und darüber hinaus verschafft. «Sie hatte für alle ein offenes Ohr – vom Neuling bis hin zu etablierten Filmschaffenenden. Ihr Abgang ist für die Berner Szene ein herber Verlust.»
Nach Stefanie Arnolds eigener Einschätzung hat sie dazu beigetragen, dass der Berner Filmkredit längerfristig gesichert werden konnte und die verbesserte Berner Filmförderung weitergeführt wird. «Dank Branchentreffs und Workshops haben wir heute eine gut vernetzte und informierte Szene, die wieder an den Produktionsstandort Bern glaubt. Auch in der Berner Öffentlichkeit ist das Bewusstsein gewachsen, dass es hier eine lebendige und spannende Filmszene gibt.» Dabei geholfen hat auch das Berner Filmpreis Festival, das seit 2011 in 16 Kinos im ganzen Kanton ausgetragen wird.
Die studierte Religionswissenschaftlerin mit Berufserfahrung im Sozialbereich sowie in der ehrenamtlichen Filmarbeit (beim Festival queersicht und im Kino in der Reitschule) möchte nochmals den Sprung ins Unbekannte wagen und sich nach einer neuen Arbeit umschauen, wie sie sagt. Wir wünschen alles Gute. (kah)