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Das Ufer des Genfersees führt nach Berlin

PM/ad
28. Februar 2023

Jenna Hasse nimmt ihre Lobende Erwähnung entgegen ©Berlinale

«L’amour du monde» der schweizerisch-portugiesischen Regisseurin Jenna Hasse wurde von der Jury der Sektion Generation Kplus der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin mit einer lobenden Erwähnung ausgezeichnet.

«Die ruhige und präzise Darstellung der Sehnsüchte der Protagonistin des Films hat uns gepackt. Der Film beschreibt eine vielschichtige Konstellation von Charakteren, die sich alle auf unterschiedliche Weise im Übergang und Dazwischen von Transiträumen befinden. Die überraschende, poetische, Generationen übergreifende Erzählung des Coming-of-Age Narrativs ist beeindruckend.» Damit begründet die Jury des Wettbewerbs der Sektion Generation Kplus die Lobende Erwähnung für die Regisseurin Jenna Hasse. Die Wettbewerbe Generation Kplus und Generation 14plus zeigen zeitgenössische Filme, die sich mit den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen.

Nach den drei Kurzfilmen, « Soltar » (2016), « Visions via Roma » (2016) und « En août » (2014), sowie dem mittellangen Film « Il protagonista » (2020), ist «L'amour du monde»der erste Langspielfilm der Lausannerin. Darin trifft die sanftmütige 14-jährige Margaux (Clarisse Moussa) am Ufer des Genfersees auf das rebellische Heimkind Juliette (Esin Demircan) und Joël (Marc Oosterhoff), einen Fischer, der wegen des Todes seiner Mutter gerade aus Indonesien heimgekehrt ist: Drei einsame Seelen, die ihren Platz im Leben suchen und sich in der fiebrigen Sommerhitze für einen kurzen Moment gegenseitig Halt geben.

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