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Die Gewinner der Zürcher Filmpreise


23. November 2017

«Das Kongo Tribunal», «Die göttliche Ordnung», «Marija», «Rakijada – Distillated Village Tales» und «Usgrächnet Gähwilers»: Das sind die fünf Filme, die die diesjährigen Zürcher Filmpreise der Stadt Zürich gewonnen haben. An der Cadrage vom 21. November wurden zudem die Succés-Zürich-Prämien sowie der Winterthurer-Filmpreis vergeben.

Mit der jährlichen Vergabe der Zürcher Filmpreise würdigt die Stadt Zürich mit einer Gesamtpreissumme von CHF 100'000.- besondere Leistungen im Bereich des professionellen Film- und Videoschaffens mit künstlerischem Anspruch. Auf Antrag der Zürcher Filmkommission hat der Stadtrat fünf Filme (von insgesamt 32 gesichteten Beiträgen) ausgezeichnet:

·  «Das Kongo Tribunal» von Milo Rau (Langfilm, Bernard Lang AG und Fruitmarket), 35'000 Franken

·  «Die göttliche Ordnung» von Petra Volpe (Zodiac Pictures Ltd.), 35'000 Franken

·  «Marija» von Michael Koch (Hugofilm Productions GmbH und Pandora Film Produktion), 10'000 Franken

·  «Rakijada – Distillated Village Tales» von Nikola Ilić (PiXiU Films GmbH), 10'000 Franken

·  «Usgrächnet Gähwilers» von Martin Guggisberg (Tipi'mages GmbH), 10'000 Franken

Der Kurzfilmpreis der Stadt Winterthur ging an «Fast alles» von Lisa Gertsch.

Bei den Erfolgsprämien «Succès Zürich» wurden insgesamt CHF 635'000.- vergeben. Sie gehen in der Kategorie Spielfilm an «Heidi» (Alain Gsponer) und «Der grosse Sommer» (Stefan Jäger), in der Kategorie Dokumentarfilm an «Raving Iran» (Susanne Regina Meures) und «The Chinese Lives of Uli Sigg» (Michael Schindhelm) sowie an die Kurzfilme «Bon Voyage» (Mark Wilkins), «La Femme et le TGV» (Timo von Gunten) und «Analysis Paralysis» (Anete Melece).

Alle Filmpreise und Auszeichnungen wurden anlässlich der «Cadrage 2017» am 21. November 2017 im X-TRA in Zürich verliehen. Während für die städtischen Preise je eine Jury aus der aktuellen Filmproduktion konzeptionell oder künstlerisch herausragende Arbeiten wählt, werden für «Succès Zürich» die erfolgreichsten Festival- und Kinofilme des vergangenen Jahres mittels eines Punktesystems ermittelt. Diese Gutschriften werden nicht ausbezahlt, sondern müssen in neue, eigene Projekte investiert werden. (Mitteilung Cadrage / kah)

 

Bild: Gruppenporträt der Ausgezeichneten

 

 

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