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Kürzung des CNC-Budgets um 5,29%

Pascaline Sordet
09. Dezember 2019

© Erik Witsoe / Unsplash

Die französische Filmförderungsbehörde CNC hat erhebliche Budgetkürzungen beschlossen, die alle Bereiche der Filmförderung betreffen.

Der Verwaltungsrat des CNC – wichtigste Finanzierungsstelle der französischen Filmindustrie – gab eine Kürzung der Fördergelder um 5,29% bekannt, die alle Bereiche der Filmförderung betrifft. Gemäss der Fachpresse ist das CNC zu Einsparungen gezwungen, da es mehr ausgibt als budgetiert und keine Reserven hat. Die Entscheidung ist Teil des Sparprogramms 2020 des CNC.

Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist von Kürzungen betroffen: Die Kredite werden 2020 um 70 Millionen Euro auf 3,79 Milliarden Euro gesenkt. Insgesamt sollen zwischen 2018 und 2020 190 Millionen eingespart werden. Frankreich arbeitet derzeit einen Gesetzesentwurf zur Reform des audiovisuellen Sektors aus, der insbesondere die Zusammenfassung aller öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Holding France Médias ab 2021 vorsieht.

«Les Echos» berichtet zudem, dass die Streamingdienste wie Netflix künftig mehr zur Förderung des audiovisuellen Sektors in Frankreich beisteuern werden: Die Steuer von 2% des in Frankreich erwirtschafteten Umsatzes wird auf 5,15% erhöht. Ziel dabei ist es, den Satz an denjenigen für traditionelle Fernsehbetreiber wie France Télévisions und Arte anzupassen.

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