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Filmisch auf Reisen gehen

Pressemitteilung Kurzfilmtage Winterthur / jbi
27. Oktober 2020

«To Be There» von Nefeli Chrysa Avgeris, 2020

Die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur führen dieses Jahr nach Festland-China, Hongkong, Taiwan und in die Ukraine.

Das Festival findet vom 3. bis 8. November statt – ausschliesslich online. Das heisst auf geladene Gäste vor Ort wird verzichtet und auch alle Industry Events finden online statt. Nach dem Beschluss des Bundesrats zu den neuen Corona-Massnahmen vom 28. Oktober müssen die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur ihr Programm kurzfristig anpassen.  

 

Internationaler und Schweizer Wettbewerb

Der Internationale und der Schweizer Wettbewerb geben Einblicke ins aktuelle Kurzfilmschaffen. Zu den Weltpremieren zählen «The Modern Way to Shower» von Wong Ping (Hongkong 2019) und «A Lack of Clarity» von Stefan Kruse Jørgensen (Dänemark 2020). Unter den Europa-Premieren befindet sich etwa «Civil War Surveillance Poems (Part 1)» von Mitch McCabe (USA 2019). Im Schweizer Wettbewerb gibt’s den in Venedig uraufgeführten Kurzfilm «Das Spiel» von Roman Hodel als Schweizer Premiere sowie u.a. die Weltpremieren «Darwin’s Notebook» von Georges Schwizgebel, «To Be There» von Nefeli Chrysa Avgeris sowie «Deine Strasse» von Güzin Kar zu sehen. 

 

Grosser Fokus: Festland-China, Hongkong und Taiwan

China ist wegen des Coronavirus in die Schlagzeilen geraten. «Wir wollten kein spezifisches Covid-Programm machen, obwohl einige Filme Themen wie SARS behandeln», sagt Programmkoordinatorin Laura Walde. «Vielmehr liegen die Schwerpunkte auf der Tradition, aber auch der Zukunft und dem Erneuerungswillen. Ein Programm widmet sich dem aktuellen chinesischen Animationsfilm. Ein anderes Thema ist die Wirtschafts- und Arbeitswelt.» Das gesamte Programm des Grossen Fokus wird online kostenlos zur Verfügung stehen.

 

Land im Fokus: Ukraine

Tschernobyl. Euromaidan. Krimkrise. Die Ukraine ist ein Land, das im globalen Norden vor allem mit Krisen in Verbindung gebracht wird. Krisen sind aber immer auch Chancen. Gemäss Laura Walde ist die Ukraine filmisch sehr spannend: «Dieses Jahr zeigen wir vier Programme: Underground Resistances und New Ukrainian Cinema sind eher politisch. Das Programm The State of a New Generation setzt sich mit jungen Menschen und universellen Themen auseinander. Zudem zeigen wir alle fünf Kurzfilme der Autorin Maryna Vroda, die 2011 mit «Cross-Country» bekannt wurde.» 

 

Weitere Informationen zum Progamm finden sich hier

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