aktualisiert: 11.06.23
Auch die Solothurner Filmtage fanden 2021 nur online statt. Doch digitale Festivals sind eine Notlösung. Sie sollen auch als zusätzliche Option nicht der Regelfall werden, wenn man vor Ort spielen kann.
Was den Kurzfilm interessant macht, ästhetisch, ökonomisch und politisch gesehen. Und weshalb er in der Schweiz zu wenig ernst genommen wird. Es braucht mehr Einsatz für das kurze Format! Ein Plädoyer.
Die Ergebnisse der vom Bundesamt für Kultur vorgelegten Gender-Studie zeigen deutliche Verbesserungen in den letzten sechs Jahren. Dennoch sind weiterhin erhebliche Anstrengungen erforderlich, um Gleichstellung zu erlangen.
Die Pandemie hat die Filmwelt global auf den Kopf gestellt und aufgezeigt, wie verletzlich das System ist. Sie gibt uns auch eine Gelegenheit, über flexiblere und integrativere neue Modelle nachzudenken.
Aktuell wird über eine Reorganisation der nationalen Filmförderung – möglicherweise ein «Centre suisse de l’audiovisuel» – nachgedacht. Der Zeitpunkt dafür ist ideal.
Nach fast einem Jahr Kino-Unterbruch und der Vermehrung von Einzelinitiativen zur Lancierung von Filmen per VoD ist dringend mehr Kooperation nötig.
Catherine Ann Berger, scheidende Swiss-Films-Direktorin, blickt auf ein Filmjahr der Extreme zurück. Und zieht Schlussfolgerungen.
Das neue selektive Punkte-System des BAK für minoritäre Koproduktionen bestraft erfahrene ProduzentInnen. Auch im Ausland stösst das System auf Kritik.