Bundesamt für Kultur / jbi
28. März 2021
Online Siegerehrung © Schweizer Filmpreis
Die Preise für den Schweizer Filmpreis 2021 im Überblick:
Bester Spielfilm: SCHWESTERLEIN von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond (Vega Film AG, Ruth Waldburger)
Bester Dokumentarfilm: DAS NEUE EVANGELIUM von Milo Rau (Langfilm – Bernard Lang AG, Olivier Zobrist)
Bester Kurzfilm: DEINE STRASSE von Güzin Kar (Güzin Kar)
Bester Animationsfilm: DARWIN'S NOTEBOOK von Georges Schwizgebel (Studio GDS, Georges Schwizgebel)
Bestes Drehbuch: SCHWESTERLEIN - Stéphanie Chuat, Véronique Reymond
Beste Darstellerin: Sarah Spale (Sandrine) in PLATZSPITZBABY
Beste Nebendarstellerin / Bester Nebendarsteller: Marthe Keller (Kathy) in SCHWESTERLEIN
Beste Filmmusik : BURNING MEMORIES - Alice Schmid
Beste Kamera: SCHWESTERLEIN - Filip Zumbrunn
Beste Montage: SCHWESTERLEIN - Myriam Rachmuth
Bester Ton: NEMESIS - Peter Bräker
Bester Abschlussfilm: AMAZONEN EINER GROSSSTADT von Thaïs Odermatt (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Maximage GmbH)
Spezialpreis der Akademie:
Linda Harper, für die Kostüme in den Filmen «Von Fischen und Menschen», «Platzspitzbaby» und «Spagat / ШПАГАТ».
Ehrenpreis:
Lilo Pulver, für das schauspielerische Gesamtwerk
«Schwesterlein» (Vega Film AG, Ruth Waldburger) von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond wurde als bester Spielfilm 2021 ausgezeichnet und erhielt zudem Preise in weiteren vier Kategorien: für das Drehbuch der beiden Regisseurinnen, für die Nebendarstellung von Marthe Keller als Kathy, für die Kamera von Filip Zumbrunn und für die Montage von Myriam Rachmuth. Die Quartz-Trophäe für den besten Dokumentarfilm ging an Milo Rau für «Das neue Evangelium» (Produktion: Langfilm – Bernard Lang AG, Olivier Zobrist).
«Deine Strasse», realisiert und produziert von Güzin Kar, erhielt den Preis in der Kategorie «Bester Kurzfilm». «Darwin’s Notebook» von Georges Schwizgebel (Studio GDS) wurde in der Kategorie «Bester Animationsfilm» ausgezeichnet und «Amazonen einer Grossstadt» von Thaïs Odermatt (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Maximage GmbH) in der Kategorie «Bester Abschlussfilm» gewürdigt.
Weitere Preise gingen an Sarah Spale für ihre Rolle als Sandrine in «Platzspitzbaby», an Alice Schmid für die Filmmusik in ihrem Dokumentarfilm «Burning Memories» sowie an Peter Bräker für das Sounddesign in «Nemesis». Die Trophäe in der Kategorie «Bester Ton» wurde dieses Jahr erstmals verliehen. In der Kategorie «Bester Darsteller» erfolgten dieses Jahr keine Auszeichnungen; die Zahl der nominierbaren Darsteller in dieser Kategorie war dieses Jahr zu niedrig.
Der Spezialpreis der Akademie ging dieses Jahr an Linda Harper für das Kostümbild in den Filmen «Von Fischen und Menschen», «Platzspitzbaby» und «Spagat / ШПАГАТ». Die Laudatio für die Schauspielerin Lilo Pulver, die mit dem Ehrenpreis für ihr schauspielerisches Gesamtwerk ausgezeichnet wurde, hielt Frédéric Maire, Direktor der Cinémathèque suisse.
Weitere Informationen sind auf www.schweizerkulturpreise.ch zu finden.
Die nächste Ausgabe des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 25. März 2022 in Zürich statt.
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