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Wie die Film- und Kulturbranche geschützt werden soll

Mitteilungen Eidg. Filmkomission / Suisse Culture / SiP
05. Juni 2020

©Puyan Mayer

Suisse Culture appelliert an das Parlament und bittet um Unterstützung der Kulturbranche. Die Eidgenössische Filmkommission wiederum solidarisiert sich mit der Schweizer Filmbranche.

Die Kulturbranche der Schweiz appeliert zu Beginn der Sommersession – auch mittels einer Medien-Mitteilung – ans Parlament. Die notfallmässig gebildete Taskforce «Corona Massnahmen Kultur» stellt fest: «Ohne Unterstützung stirbt die kulturelle Vielfalt in der Schweiz. Die nahe Zukunft bleibt für das ganze ‹Ökosystem Veranstaltung› eine grosse Herausforderung, von den mittel- und langfristigen Folgen ganz zu schweigen. Die Kulturschaffenden werden die Auswirkungen auf lange Zeit spüren und deren soziale Not ist daher unbedingt zu verhindern.» Verschiedene Massnahmen werden gefordert, darunter die Weiterführung des Corona Erwerbsersatz für Selbständige oder die Weiterführung der Nothilfe für Kulturschaffende und Ausfallentschädigung bis zur Aufnahme des Normalbetriebs. Das Budget soll, wenn es ausgeschöpft ist, aufgestockt werden.

Derweil drückt die eidgenössische Filmkommission in einer Stellungnahme ihre Solidarität mit der Schweizer Filmbranche aus. Zudem wird auf die Besorgnis der Kinobranche bezüglich ihrer Zukunft aufmerksam gemacht. Die Filmkommission unterstützt unter anderem die Forderung der Verbände nach der Erstellung eines Garantiefonds zur Absicherung der Corona-bedingten Auswirkungen auf Dreharbeiten und Filmfinanzierung. Die gesamte Stellungnahme kann hier nachgelesen werden.

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